Samstag, 9. März 2013
Geschafft.
Wir haben den weiten Weg von Kambodscha überstanden und sind wohlbehalten von unseren Familien in Empfang genommen worden. Nun sind wir wieder zu Hause.

Fühlt sich irgendwie gar nicht so an als wäre ich 285 Tage nicht hier gewesen. Lediglich an meinem Feuerwehrhelm konnte man es erkennen, der war mit Spinnweben behangen.


So, und da die Reise nun zu Ende ist, verliert dieser Blog sein Futter. Vielen Dank fürs Lesen! Ich hoffe es hat euch etwas Spaß bereitet.

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Abu Dhabi
2 Flüge in fast 20 Stunden haben wir schon hinter uns, der letzte geht in ca. 80 Minuten und fliegt direkt nach Düsseldorf. Ich wünschte wir wären schon dort, aber Ethiad macht den Langstreckenflug so angenehm wie möglich. Das Essen ist nicht ganz so eklig, man kriegt ne Decke, n Kissen, Kopfhörer, ne Schlafmaske, Zahnbürste, etc., der Service ist zurückhaltend und bringt häufig Getränke.
Die erste Strecke mit Malaysia Airlines war auch sehr angenehm, der verging quasi wie im Flug.

Dies sind vermutlich die angenehmsten 27 Reisestunden am Stück, die ich bisher hatte.

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Freitag, 8. März 2013
Öfter mal was Neues
Wäre ja auch langweilig gewesen, wenn ich wieder vom Baustellenlärm geweckt worden wäre. Heute stattdessen ab halb sieben: Soundcheck. Igendjemand, der über ne halbe Stunde lang "hey hey" ins Mikro sagte. Jetzt spielen sie schreckliche Musik.
Sind halt Frühaufsteher hier.

Irgendwie ist es nicht wirklich ganz so schade aus Phnom Penh abzureisen.

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Donnerstag, 7. März 2013
Unser letzter Tag in Asien
war eher unspannend. Wir waren einkaufen und essen. Und haben ganz viel abgehangen.

Morgen früh gehts mit dem Tuk Tuk zum Flughafen. Wir fliegen erst von Phnom Penh nach Kuala Lumpur, von dort ein paar Stunden später dann nach Abu Dhabi und aus der Wüste dann endlich nach Düsseldorf. Über einen Tag später kommen wir hoffentlich an. Juhu.

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Mittwoch, 6. März 2013
Eine Walking Tour bei 34°C
Da wir zwei Tage Zeit in Phnom Penh haben und es hier nichts außergewöhnliches im Sinne von Touristenattraktionen zu sehen gibt, haben wir heute eine vom Hostel vorgeschlagene Walking Tour gemacht. 8km. Ich muss ja zugeben, dass wir gegen 13 Uhr der Hitze erlagen, uns nen Shake gönnten und dann für die letzten paar Hundert Meter ein Tuk Tuk nahmen. Wir sind dafür später auf der Suche nach etwas Essbaren den versäumten Weg noch einmal gegangen.


Wer errät, was das hier ist? Kleiner Tipp: Es ist keine Pepsi.


Wir kamen am Wat Phnom (Tempel) vorbei.


Reis, Reis, Reis


Hinten thront der Central Market. An den Ständen kriegt man wieder mal alles: Schmuck, Klamotten, Haushaltsbedarf, Souvenirs, Dekorationsgegenstände, Spielzeug, Kosmetika, ...


Das Independece Monument



Wir kamen auch am könglichen Palast vorbei, der heute wegen einer Zeremonie nicht für Besucher geöffnet war.


Das ist ein kleiner Teil davon.

Nach dem vielen Laufen gönnten wir uns eine Mittagspause im klimatisierten und schummrigen Zimmer. Erst abends für westliches Essen und billiges Bier ging es wieder raus. Ich hatte ein Cordon Bleu mit Pommes, eine willkommene Abwechselung von all dem Reis mit Gemüse und Fleisch/Fisch. Ein Liter Bier kostete uns umgerechnet ca. ein Euro.

Für heute Nacht haben wir unsere Betten etwas dicker gepolstert. Eine Etage höher haben wir im Flur noch weitere Schaumstofflagen entdeckt, von denen wir uns einfach mal welche schnappten und unter die vorhandenen schoben. Mal sehen, wie der Komfort heute so ist.

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Seife scheint in Kambodscha nicht erlaubt.
Ich hatte ins Gemeinschaftsbad 2 Stücke Seife gelegt, damit man sich nach dem Toilettengang statt nur mit kaltem Wasser die Hände wenigstens auch mit Seife waschen kann. Ein Stückchen hatte ich im Zimmer verwahrt für den Fall, dass die Putzfrau das wegräumt.

Natürlich hat sie es heute aus dem Bad entfernt. Aber nicht nur das, sie hat auch das Stück Seife aus dem Zimmer weggenommen! Mein persönliches Stück Seife! Jetzt bleibt leider doch nur kaltes Wasser.

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Dienstag, 5. März 2013
In Phnom Penh angekommen
Wir haben heute das Hotel





gegen das hier



getauscht. Kein Tageslicht, lahmes Internet, Schaumstoff als Bett. Aua.


Die Busfahrt von Siem Reap nach Phnom Penh hat 6 1/2 Stunden für ca. 300 km gedauert.

Ein paar Eindrücke vom kambodschanischen Landleben:







Man sollte in Südostasien mal ne anständige Müllabfuhr und Mülleimer einrichten, überall liegt der Dreck rum.


Heute Abend haben wir teuren Salat gegessen und billig Bier getrunken. N halber Liter kostete weniger als 60 Eurocent.

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Märkte in Siem Reap
Gestern haben wir uns in der Stadt Siem Reap umgeschaut. Haben uns die kostenlosen Fahrräder des Hotels geliehen und uns in den kambodschanischen Verkehr gestürzt. Man muss ein wenig aufpassen, weil es leicht chaotisch zugeht, aber am meisten Stress bereitet mir der Rechtsverkehr. Ich guck immer zuerst in die falsche Richtung.
Und was macht man in Siem Reap so? Na, auf einen Markt gehen. Erst waren wir tagsüber auf dem großen "Old Market".



Da wird alles angeboten. Kleidung, Souvenirs, Essen und Trinken, Handwerkerbedarf, etc.



Abends wollte ich nen traditionelles Khmer Essen ausprobieren und bestellte ein "Amok" mit Shrimps. Leider besteht das Amok fast nur aus Zwiebeln. Ich hatte vorher gefragt, ob ich es ohne Zwiebeln bekommen könnte, aber dann hätte ich nur Shrimps mit Soße bekommen und kein anderes Gemüse, was eigentlich noch hätte drin sein sollen. Das andere Gemüse bildete aber eher mehr die Soße um die Zwiebeln. Ich pickte meine 7 Shrimps aus dem Essen und bestellte mir noch Knobibrot. Wenigstens hat das Amok nur ca. 2€ gekostet.



Danach gingen wir über den Nachtmarkt.



Handeln ist in Kambodscha gar nicht so einfach wie in Thailand. Die Verkäufer gehen nur ca. nen Dollar mit dem Preis runter. Dafür nennen sie als Anfangspreis allerdings auch nicht mehr so übertrieben hohe Summen. Da waren die Thais echt gut drin, aber wir waren auch nicht schlecht im Handeln.

Seit gestern Mittag hat die Stadt übrigens wieder Strom!

Heute fahren wir mit dem Bus nach Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas. Phnom Penh wird unser letztes Ziel dieser Reise sein.

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