Dienstag, 5. Juni 2012
Victoria
Heute Mittag haben wir den Greyhound von Nanaimo nach Victoria genommen, Hauptstadt von Britisch-Kolumbien. Spuckt man nach Osten über den Pazifik, kommt es in den USA an.

Wir hatten keine Unterkunft gebucht, da wir keine klare Aussage von unserer zukünftigen Arbeitgeberin hatten, wann wir bei ihr eintrudeln können. Nach Ankunft haben wir uns erst einmal um die Unterkunft gekümmert und sind zum HI (Hostelling International, so nen Verband für Hostels) Hostel gelaufen. Man verkaufte uns nen 6er Zimmer. Im Zimmer dann die große Überraschung: In unsere "Raum" stehen zwar nur 6 Betten, aber unser Zimmer ist Durchgangszimmer zum Schlafsaal mit 20 Betten! Außerdem liegt neben unserem Zimmer noch ein privates Zimmer mit Doppelbett, die Zwischenwand ist allerdings nicht bis unter die Decke hoch gezogen, so dass man sich super hört und ich sogar von meinem Hochbett aus rüber gucken könnte.

Wir sind schleunigst aus dem Hostel raus und haben die Stadt erkundigt, in dem Glauben wir würden morgen zu der Farm fahren. Die Suche nach etwas Essbarem gestaltete sich etwas schwierig, da wir keine Lust hatten zu kochen. Am Ende wurde es doch bloß Fast Food.

Jetzt sitzen wir im Hostel auf Plastikstühlen (wir haben hier ca. 22 Euro bezahlt!) und lesen, dass wir vermutlich erst Mittwoch zur Farm können, weil der Bauer krank ist.
Wir überlegen gerade eine Alternative zu diesem ungemütlichen Hostel und werden wohl gleich noch das einzige andere Hostel in der Stadt auschecken gehen, damit wir wissen, ob wir morgen mal wieder umziehen können oder nicht.

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