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Dienstag, 1. Januar 2013
Happy New Year!
blub, 03:33h
Die Schicht bei Subway ging mehr als 11 1/2 Stunden, aber war größtenteils ganz spaßig. Ich stand den ganzen Abend an der Kasse, hab insgesamt vielleicht nur 3 Sandwiches belegt.
Vor 24 Uhr war es noch recht ruhig. Wir machten lauter Scheiß, trugen unsere Mützen verkehrt herum, schrieben Zeugs auf unsere Arme, machten letzte Pausen und bedienten einige betrunkene Kinder.
Eine letzte Pause in der Subway Küche...
Gruppenfoto der Crew bis 24 Uhr: Hauptsache bescheuert aussehen!
Wir stapelten die Tische und Stühle im Klo, das wir für defekt erklärten, genauso wie dern Toaster. Wir wollten einfach keinen Müll auf den Tischen und Betrunkene rumhängen haben, die nix kaufen oder für einen Cookie alles dreckig machen. Das Klo war aus nachvollziehbaren Gründen nur für Mitarbeiter und der Toaster hätte einfach zu viel Zeit geraubt.
Um Mitternacht schmissen wir alle raus und gingen für 10 Minuten auf die Straße. Dort gab es ein kommerziell veranstaltetes Feuerwerk. Raketen oder Böller kann man hier als Individuum nirgendwo kaufen. Wir stießen mit Sekt an und 5 Minuten später bedienten wir pro Stunde ca. 100 hungrige Mäuler.
Die Straße war so voll! Danach kamen gefühlt alle Menschen zu Subway rein.
Leider regnete es und es war ziemlich kalt draußen.
Happy New Year!
Ich hatte vor meine Kasse nen Becher gestellt, auf dem "Tips" (=Trinkgelder) stand. Das war echt die reinste Goldgrube. Die Gäste bestanden größtenteils aus Männern, dazu noch betrunken und voller Mitleid. Das waren die, die am meisten Geld in den Becher steckten! Einige vergaßen einfach ihr Rückgeld oder stimmten still und leise zu, wenn ich fragte, ob ich das Rückgeld in den Becher für Trinkgelder schmeißen kann. Ich hab das Ding echt gerockt, wir haben 150 Dollar zusätzlich eingenommen! Das Geld wurde durch 5 geteilt und ging direkt in die Tasche.
Unsere neuseeländische Nummer erreichte außerdem ein paar Anrufe und SMS, da auf meinem und Ankes Namensschild unsere Handynummer standen. Wir haben 5000 SMS im Monat frei und die Nummer existiert eh nur noch wenige Wochen, von daher haben wir uns damit einfach nen Scherz erlaubt. Zoe hat auf meinen Arm "Call me" geschrieben, so dass tatsächlich einige darauf aufmerksam wurden. Und je mehr man mit den Männern an der Kasse sprach, desto besser fiel das Trinkgeld aus!
Da kann man auch um 4 Uhr nachts noch lachen: Trinkgeld!
Um halb 6 Uhr morgens war unsere Schicht dann beendet und wir gingen im Sonnenaufgang nach Hause. Ich schlief ca. 5 Stunden, später um 18 Uhr heißt es wieder: Which Sub would you like?
Vor 24 Uhr war es noch recht ruhig. Wir machten lauter Scheiß, trugen unsere Mützen verkehrt herum, schrieben Zeugs auf unsere Arme, machten letzte Pausen und bedienten einige betrunkene Kinder.
Eine letzte Pause in der Subway Küche...
Gruppenfoto der Crew bis 24 Uhr: Hauptsache bescheuert aussehen!
Wir stapelten die Tische und Stühle im Klo, das wir für defekt erklärten, genauso wie dern Toaster. Wir wollten einfach keinen Müll auf den Tischen und Betrunkene rumhängen haben, die nix kaufen oder für einen Cookie alles dreckig machen. Das Klo war aus nachvollziehbaren Gründen nur für Mitarbeiter und der Toaster hätte einfach zu viel Zeit geraubt.
Um Mitternacht schmissen wir alle raus und gingen für 10 Minuten auf die Straße. Dort gab es ein kommerziell veranstaltetes Feuerwerk. Raketen oder Böller kann man hier als Individuum nirgendwo kaufen. Wir stießen mit Sekt an und 5 Minuten später bedienten wir pro Stunde ca. 100 hungrige Mäuler.
Die Straße war so voll! Danach kamen gefühlt alle Menschen zu Subway rein.
Leider regnete es und es war ziemlich kalt draußen.
Happy New Year!
Ich hatte vor meine Kasse nen Becher gestellt, auf dem "Tips" (=Trinkgelder) stand. Das war echt die reinste Goldgrube. Die Gäste bestanden größtenteils aus Männern, dazu noch betrunken und voller Mitleid. Das waren die, die am meisten Geld in den Becher steckten! Einige vergaßen einfach ihr Rückgeld oder stimmten still und leise zu, wenn ich fragte, ob ich das Rückgeld in den Becher für Trinkgelder schmeißen kann. Ich hab das Ding echt gerockt, wir haben 150 Dollar zusätzlich eingenommen! Das Geld wurde durch 5 geteilt und ging direkt in die Tasche.
Unsere neuseeländische Nummer erreichte außerdem ein paar Anrufe und SMS, da auf meinem und Ankes Namensschild unsere Handynummer standen. Wir haben 5000 SMS im Monat frei und die Nummer existiert eh nur noch wenige Wochen, von daher haben wir uns damit einfach nen Scherz erlaubt. Zoe hat auf meinen Arm "Call me" geschrieben, so dass tatsächlich einige darauf aufmerksam wurden. Und je mehr man mit den Männern an der Kasse sprach, desto besser fiel das Trinkgeld aus!
Da kann man auch um 4 Uhr nachts noch lachen: Trinkgeld!
Um halb 6 Uhr morgens war unsere Schicht dann beendet und wir gingen im Sonnenaufgang nach Hause. Ich schlief ca. 5 Stunden, später um 18 Uhr heißt es wieder: Which Sub would you like?
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