Sonntag, 24. Februar 2013
Ausflüge um Hua Hin
Heute Vormittag sind wir mit dem lokalen Bus zum Marukataiyawan Palace gefahren. Das ist ein unaussprechliches Wort für die ehemalige Residenz des Königs am Meer.


Wir waren die einzigen Touristen in diesem Gefährt. TÜV hätte der nicht mehr bekommen.


Für den Palast mussten wir für 20 Baht (ca. 50 Cent) unsere Schultern bedecken. Hier posieren wir ganz Thai-like vor einem nichtssagenden Hintergrund.


Man hielt es offenbar nicht für notwendig das Erdgeschoss mit Wänden zu versehen. Keine Ahnung wofür das gut war, Schilder standen dort nicht rum und für die obere Etage hatten wir kein Ticket gekauft (das hätte das Doppelte gekostet!).




Uniform und Bett des königlichen Pagen. Das "Bett" wurde meist morgens zusammen gerollt, so dass ein andere Bedienstete aus der Nachtschicht das Zimmer tagsüber zum Schlafen benutzen konnte.


Nach unserem Rundgang durchs Gebäude fuhren wir mit diesem schicken Hello Kitty Tandem durch die Gartenanlage. Die Fahrräder standen dort so rum, wir suchten uns einfach eins aus. Erst am Ausgang bemerkten wir das Schild mit den Preisen für den Verleih eines Fahrrads. Ups. Da müssen wir wohl das Gefährt von Zweien ausgeliehen haben, die sich gerade den Palast ansahen. Wie konnten wir auch denken, die Räder seien umsonst, wo selbst schon das schicke graue Tuch Geld kostete. Nun ja, wir haben es immerhin wieder dort zurück gebracht, wo wir es her hatten!


Mittagspause: Ankes neues Top und 6,4% im thailändischen Bier für ca. 70 Cent.

Nachmittags gings dann nach Takiap, südlich von Hua Hin, wo es auch Strand gibt und außerdem ganz viele Tempel, Buddahs, Mönche und Affen.






Eigentlich wilde Affen, werden aber gerne gefüttert.

Am besten gefiel mir wie Anke einen Affen anfassen wollte und ihn auch kurz berührte bevor er weglief. Der Affe drehte extra nochmal um und kam zurück, um Anke eins gegen ihr Bein zu verpassen. Fand der wohl nicht so toll. ;)


Man sieht drei Dinge an diesem Bild: 1) Ich hab ein neues Top. 2) Die Affen sind mir nicht ganz geheuer. 3) Ich muss dringend zum Frisör.


Ein Affe in seiner natürlichen Umgebung und so ziemlich der einzige Baum auf dem Platz.


Eigentlich finde ich Fotos von Blüten ja recht langweilig, aber thailändische Blumen sind echt hübsch.

Danach ging es ebenfalls mit dem lokalen Bus (pro Strecke nur 10 Baht = 24 Cent) zurück in die Stadt, es war Zeit Essen zu suchen!


So essen hier die Einheimischen. Wir haben uns nicht getraut dort etwas zu bestellen, denn wir kennen die Gerichte nicht, es gibt keine englische Karte, keine Preise, keine Fotos, das Fleisch ist vermutlich nicht sehr hygienisch und alles sieht aus wie schon einmal gegessen.

Wir aßen recht günstig in einem Restaurant Wok-Gerichte mit Tofu und dann war der Tag auch schon zu Ende.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Ein Rundgang durch Hua Hin
Gestern haben wir Hua Hin erkundet.

Nach dem Kaffee liefen wir zum Strand.



Dort war es sehr windig und ziemlich abartig, denn es lagen tiefbraun gebrannte alte Pauschalurlauber wie Legehennen auf ihren Liegen und haben ihre dicken Bäuche von kleinen Thailänderinnen füttern lassen oder kriegten die Füße pedikürt.



Ein Stückchen weiter war wenigstens ne ganze Schar Windsurfer im Wasser. Das steht nun auch auf unserer to-do-Liste.



Im Einkaufszentrum für die Schönen und Reichen kühlten wir uns dann über Mittag ab und aßen diese Frucht: Pomelo.



Zurück zum Hostel ging es mit dem Tuk Tuk. Wir wollten in unser Zimmer einchecken.



Wir haben für umgerechnet 8€ p.P./N. nen Doppelzimmer. Wir fielen aus allen Wolken, als wir die Größe des Raumes sowie des Bettes sahen.



Leider schlafen die Asiaten sehr hart, die Matratze könnte man sich auch sparen und dafür auf dem Boden schlafen. Die garantiert echt Rückenschmerzen.
Wir haben auch einen Balkon und das hier ist die Aussicht davon:



Nach einem kleinen Mittagsschläfchen ging es dann wieder los.

Feuerlöscher sind hier hübsch verpackt.



Und auch Bahnhöfe sind nicht zu verachten.



An jeder Ecke sieht man Budda-Schreine. Dieser hier ist besonders groß und begehbar, andere bestehen aus puppenhausgroßen Tempeln auf Stelzen, der an einer Straßenecke oder zwischen zwei Häusern steht. Meist gespickt mit Blumen und Räucherkerzen.



Nach einer echt italienischen Pizza (für immerhin 6€!) statteten wir dem Nachtmarkt einen Besuch ab. Der ist in der Tat sehenswert und voller kleiner Stände, die Souvenirs, Schrott, Schmuck, Klamotten, etc. verkaufen.



Es gab auch einige "Restaurants", die ihren Wagen und ein paar Tische und Bänke aufgebaut hatten, Essen wurde dann unter freiem Himmel gekocht. Das war besonders beliebt für Fisch, die Hummer und andere Krabbentiere lagen offen rum (wenigstens auf Eis) und wurden je nach Bestellung vor den Augen der Gäste gebraten/gekocht.



Fisch wird hier generell gerne gegessen. Neben Fisch mögen die Asiaten noch die Angy Birds und Hello Kitty. Und ganz viel Glitzer. Einige müssen echt gerne die Füße der Touristen anfassen, so viel Fußmassage wie hier angeboten wird.

... link (0 Kommentare)   ... comment