Sonntag, 10. Juni 2012
Die Dudes on tour...
blub, 08:37h
Die Überschrift sagt eigentlich schon alles...
Joe, der Inder mit afrikanischem Ursprung von dem B&B, wo wir die 2 letzten Nächte waren, war super hilfsbereit und verschaffte uns u.a. eine Mitfahrgelegenheit von Tofino bis Parksville. Ein Australier namens Alex mit einem guten Musikgeschmack hatte ein Auto und fuhr in die Richtung, also packte er uns ein.
Wenn jemals jemand meiner Leser nach Tofino kommt, ich weiß eine sehr gute Unterkunft! Sie ist vergleichsweise billig und der Herbergsvater super zuvorkommend. Frühstück gibts auch! Das Ding heißt 'Tofino Trek Inn'. Sehr familiär, sehr nett, super Ausblick aufs Wasser. Sehr empfehlenswert!
Mit Alex machten wir noch einen Stopp an dem Park mit den ältesten Bäumen British Columbia's, ca. 800 Jahre alt. Die waren echt fett.

alte Bäume

Man mag es kaum glauben, aber der rechte kleine Stamm da repräsentiert einen normal gewachsenen Baum, während der andere einfach fett und alt ist...
Nunja, ab Parksville trampten wir dann weiter. Wir hatten ein schönes Schild (von Joe - wem auch sonst) und ziemlich Glück mit den Leuten, die uns mitnahmen. Der Erste brachte uns bis Nanaimo, der Zweite von der einen Seite bis zur anderen Seite Nanaimos und der Dritte (Kyle) fuhr uns bis nach Victoria. Er lud uns auf ne Pizza und ein Bier ein und setzte uns dann direkt vor der Farm ab. Wir hatten viel Spaß und mussten feststellen, dass trampen eine gute Möglichkeit ist, Kanadier kennen zu lernen. Auf dem Festland werden wir allerdings wieder mit dem Bus fahren. Wir haben gehört, dass trampen auf der Insel recht einfach ist, die Leute sind freundlich und man wird recht schnell mitgenommen. Jeder, der kein Geld zu verschwenden hat, trampt hier.

Nach ner halben Stunde hat endlich jemand das weiße Schild missachtet.

Aussichtspunkt vom Highway, kurzer Stopp mit Kyle.
Auf der Farm hat uns dann ein kleines Messie Haus empfangen. Es ist nicht wirklich vollgestopft, aber einfach nicht schön und überall liegt Zeugs rum. Carols Mann hatte sehr viel Pech, als er im September beim Apfelpflücken von einer Leiter viel und sich schwer am Kopf verletzte. Er lag lange im Koma und ist heute erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Offenbar kann er nicht mehr essen und hat auch geistig einige Schwierigkeiten. Vorher war er Universitätsprofessor, nun ist er "frühzeitig pensioniert".
Die Farm macht keinen besonders guten Eindruck auf uns, wir werden mal sehen, wie lange wir hier bleiben. Es ist einfach nicht sehr appetitlich. Die anderen 4 Jungs (2 Aussies, 1 Holländer und 1 Deutscher) sind sehr umgänglich und freundlich.

Unser Zimmer. Sieht auf dem Foto irgendwie so ordentlich aus. Wir vermissen allerdings noch ein Bettlaken, um es unter die Bettdecke zu legen. (In Kanada gibts keine Bezüge.) Alles etwas chaotisch hier.
P.S.: Wir haben ja solchen Muskelkater! Kann meine Arme gar nicht heben...
Joe, der Inder mit afrikanischem Ursprung von dem B&B, wo wir die 2 letzten Nächte waren, war super hilfsbereit und verschaffte uns u.a. eine Mitfahrgelegenheit von Tofino bis Parksville. Ein Australier namens Alex mit einem guten Musikgeschmack hatte ein Auto und fuhr in die Richtung, also packte er uns ein.
Wenn jemals jemand meiner Leser nach Tofino kommt, ich weiß eine sehr gute Unterkunft! Sie ist vergleichsweise billig und der Herbergsvater super zuvorkommend. Frühstück gibts auch! Das Ding heißt 'Tofino Trek Inn'. Sehr familiär, sehr nett, super Ausblick aufs Wasser. Sehr empfehlenswert!
Mit Alex machten wir noch einen Stopp an dem Park mit den ältesten Bäumen British Columbia's, ca. 800 Jahre alt. Die waren echt fett.

alte Bäume

Man mag es kaum glauben, aber der rechte kleine Stamm da repräsentiert einen normal gewachsenen Baum, während der andere einfach fett und alt ist...
Nunja, ab Parksville trampten wir dann weiter. Wir hatten ein schönes Schild (von Joe - wem auch sonst) und ziemlich Glück mit den Leuten, die uns mitnahmen. Der Erste brachte uns bis Nanaimo, der Zweite von der einen Seite bis zur anderen Seite Nanaimos und der Dritte (Kyle) fuhr uns bis nach Victoria. Er lud uns auf ne Pizza und ein Bier ein und setzte uns dann direkt vor der Farm ab. Wir hatten viel Spaß und mussten feststellen, dass trampen eine gute Möglichkeit ist, Kanadier kennen zu lernen. Auf dem Festland werden wir allerdings wieder mit dem Bus fahren. Wir haben gehört, dass trampen auf der Insel recht einfach ist, die Leute sind freundlich und man wird recht schnell mitgenommen. Jeder, der kein Geld zu verschwenden hat, trampt hier.

Nach ner halben Stunde hat endlich jemand das weiße Schild missachtet.

Aussichtspunkt vom Highway, kurzer Stopp mit Kyle.
Auf der Farm hat uns dann ein kleines Messie Haus empfangen. Es ist nicht wirklich vollgestopft, aber einfach nicht schön und überall liegt Zeugs rum. Carols Mann hatte sehr viel Pech, als er im September beim Apfelpflücken von einer Leiter viel und sich schwer am Kopf verletzte. Er lag lange im Koma und ist heute erst aus dem Krankenhaus entlassen worden. Offenbar kann er nicht mehr essen und hat auch geistig einige Schwierigkeiten. Vorher war er Universitätsprofessor, nun ist er "frühzeitig pensioniert".
Die Farm macht keinen besonders guten Eindruck auf uns, wir werden mal sehen, wie lange wir hier bleiben. Es ist einfach nicht sehr appetitlich. Die anderen 4 Jungs (2 Aussies, 1 Holländer und 1 Deutscher) sind sehr umgänglich und freundlich.

Unser Zimmer. Sieht auf dem Foto irgendwie so ordentlich aus. Wir vermissen allerdings noch ein Bettlaken, um es unter die Bettdecke zu legen. (In Kanada gibts keine Bezüge.) Alles etwas chaotisch hier.
P.S.: Wir haben ja solchen Muskelkater! Kann meine Arme gar nicht heben...
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