Montag, 9. Juli 2012
Arbeit nervt
blub, 06:53h
Sonntags arbeiten ist ja schön und gut. Nur Sonntag arbeiten und morgen und übermorgen schon wieder frei zu haben ist überflüssig (hatten doch erst Freitag und Samstag frei), das gibt nämlich kein Geld. Von nem Sonntagszuschag wissen wir auch nix.
Heute war ich erstmals alleine mit meinem Housekeeping Wagen unterwegs. Man muss auf der Arbeit alles erfragen, keiner sagt einem, wo man was findet. Daher war es auch ein wenig chaotisch. Hatte aber nur Stayovers, also keine Zimmer, wo Leute ausgecheckt hatte. Stayovers gehen schneller, da die Bettwäsche nicht gewechselt und nicht ganz so gründlich geputzt wird. Ich war pünktlich nach 8 Stunden mit meinen 16 Zimmern fertig und habe dann noch Checkout Zimmer gemacht.
Das schlimmste heute war, dass ich kein Eis bekommen habe! Angeblich gab es irgendwann irgendwo irgendwie Eis, Anke hat jedenfalls eines vorbei gebracht bekommen und durfte dafür auch noch Pause machen. Ich hab nix gekriegt. Die beiden Kanadierinnen aus Quebec, die in unserem Haus wohnen und mit uns arbeiten, auch nicht. Das ist mal wieder typisch für die hervorragende Kommunikation auf der Arbeit. Niemand macht ne Ansage und keiner weiß von irgendwas.
Ich würd das Eis ja morgen einfordern, aber morgen habe ich ja bedauerlicherweise frei. So eine Gemeinheit! Und das auch noch, wo Eis hier so teuer ist. Das war nen Cornetto! Das könnte ich mir hier sonst nie leisten. Und dann gabs das auch noch umsonst!
Ich war richtig sauer.
Eigentlich hätten wir heute auch nen Job Interview bei nem Restaurant als Küchenhilfe gehabt. Haben es aber leider nicht zur verabredeten Uhrzeit dorthin geschafft - Arbeit sei dank.
Wollten doch bloß mal auschecken, ob es in der Küche vielleicht besser zugeht. Da kriegt man nämlich $12,50/h.
Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen habe ich beim Aufschließen der Haustür meinen Schlüssel verloren. Das kostet $40, wenn man den verliert! Diese Abzocker hier. Der Zimmerschlüssel fiel genau in den ca. 5mm breiten Spalt zwischen Haus und Treppe (aus Beton). Kein Ausweg außer der nach oben.
Nach ein bisschen hin und her habe ich aus einem Skistock, Tesafilm und einer Haarklammer eine Konstruktion gebaut, mit der ich den Schlüssel angeln konnte. Das ist gerade nochmal gut gegangen, hat meine Stimmung aber nicht gerade aufgebessert.
Was meine Stimmung besser macht: Auf der Couch liegen zu können und Internet zu haben. Welch ein Luxus.
Ja, man ist hier schon mit wenig zufrieden. Aber man gewöhnt sich dran. So schlimm wie am Anfang finden wir nun weder die Arbeit noch die Unterkunft. Bloß kochen wollen wir nicht so richtig, deshalb gibts ständig Fastfood oder Mikrowellenfraß. Oder Toast.
Ich hab mich gestern belohnt (wofür auch immer) und mir Cheerios gekauft! Da hab ich schon 6 Wochen lang drauf gewartet. Yummy!
Heute war ich erstmals alleine mit meinem Housekeeping Wagen unterwegs. Man muss auf der Arbeit alles erfragen, keiner sagt einem, wo man was findet. Daher war es auch ein wenig chaotisch. Hatte aber nur Stayovers, also keine Zimmer, wo Leute ausgecheckt hatte. Stayovers gehen schneller, da die Bettwäsche nicht gewechselt und nicht ganz so gründlich geputzt wird. Ich war pünktlich nach 8 Stunden mit meinen 16 Zimmern fertig und habe dann noch Checkout Zimmer gemacht.
Das schlimmste heute war, dass ich kein Eis bekommen habe! Angeblich gab es irgendwann irgendwo irgendwie Eis, Anke hat jedenfalls eines vorbei gebracht bekommen und durfte dafür auch noch Pause machen. Ich hab nix gekriegt. Die beiden Kanadierinnen aus Quebec, die in unserem Haus wohnen und mit uns arbeiten, auch nicht. Das ist mal wieder typisch für die hervorragende Kommunikation auf der Arbeit. Niemand macht ne Ansage und keiner weiß von irgendwas.
Ich würd das Eis ja morgen einfordern, aber morgen habe ich ja bedauerlicherweise frei. So eine Gemeinheit! Und das auch noch, wo Eis hier so teuer ist. Das war nen Cornetto! Das könnte ich mir hier sonst nie leisten. Und dann gabs das auch noch umsonst!
Ich war richtig sauer.
Eigentlich hätten wir heute auch nen Job Interview bei nem Restaurant als Küchenhilfe gehabt. Haben es aber leider nicht zur verabredeten Uhrzeit dorthin geschafft - Arbeit sei dank.
Wollten doch bloß mal auschecken, ob es in der Küche vielleicht besser zugeht. Da kriegt man nämlich $12,50/h.
Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen habe ich beim Aufschließen der Haustür meinen Schlüssel verloren. Das kostet $40, wenn man den verliert! Diese Abzocker hier. Der Zimmerschlüssel fiel genau in den ca. 5mm breiten Spalt zwischen Haus und Treppe (aus Beton). Kein Ausweg außer der nach oben.
Nach ein bisschen hin und her habe ich aus einem Skistock, Tesafilm und einer Haarklammer eine Konstruktion gebaut, mit der ich den Schlüssel angeln konnte. Das ist gerade nochmal gut gegangen, hat meine Stimmung aber nicht gerade aufgebessert.
Was meine Stimmung besser macht: Auf der Couch liegen zu können und Internet zu haben. Welch ein Luxus.
Ja, man ist hier schon mit wenig zufrieden. Aber man gewöhnt sich dran. So schlimm wie am Anfang finden wir nun weder die Arbeit noch die Unterkunft. Bloß kochen wollen wir nicht so richtig, deshalb gibts ständig Fastfood oder Mikrowellenfraß. Oder Toast.
Ich hab mich gestern belohnt (wofür auch immer) und mir Cheerios gekauft! Da hab ich schon 6 Wochen lang drauf gewartet. Yummy!
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quaaak,
Montag, 9. Juli 2012, 22:38
Wahrscheinlichkeit, dass nen Küchenjob besser is: 0% :-)
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