Dienstag, 2. Oktober 2012
The End of Toronto
Man kann in Toronto drei Sachen machen: auf den CN Tower fahren, shoppen und ausgehen.

Der CN Tower war uns zu teuer. $25.

Was das Ausgehen betrifft, waren wir am Freitag im Madison Pub, eine Empfehlung von einem Banff-ianer. Man sagt ihm nach es sei der größte Pub Nordamerikas, aber ich denke das hat noch niemand nachgeprüft. Sehenswert ist das Ding trotzdem: In eine Häuserzeile mit ca. 4 englischen Häusern wurden nen Dutzend Pubs rein gebaut, die alle durch eine stinknormale Tür/Treppe verbunden sind. Es ist wie ein Labyrinth. Und jeder Pub spielt andere Musik und sieht anders aus. Ist echt ganz witzig. Zudem liegt der Schuppen nahe der Uni, es sind also ne ganze Reihe Studenten anwesend.
Minuspunkt: Mein Pint Bier kostete $7,25.

Shoppen waren wir gestern und heute. Am Sonntag mussten wir unser Shopping Erlebnis um 18 Uhr beenden, da um diese Zeit alle Geschäfte schlossen. Wir setzen die Tour heute fort. Für mein Portmonee und meinen Rucksack sind es zu viele Teile geworden, aber man kann ja nicht drei Sommer hintereinander erleben und nix neues kaufen. So.

Außerdem haben wir in Toronto noch aufs Wasser geguckt (Lake Ontario), sind durch das alte Viertel gelaufen, waren an der Universität und haben endlich mal wieder versucht billig zu essen. In Banff gab es nur zwei Möglichkeiten billig zu essen: Subway und McDonalds. Wie überall bekannt schmeckt Mäcces nicht besonders und ist auf keinen Fall ein Ersatz für eine ordentliche Mahlzeit und immer das Sandwich mit Schinken bei Subway (ist am billigsten) hängt einem irgendwann zum Hals raus.

Nachdem wir einen halben Tatg lang erfolgreich Geld ausgegeben hatten, fuhren wir 6 Stunden mit dem Greyhound nach Ottawa, Kanadas Hauptstadt.

Wir mochten Toronto übrigens.


Toronto mit CN Tower. Das weiße Ei da muss das Stadion sein. Dort fand Samstag offenbar ein Baseball Spiel der Blue Jays statt.


Am Hafen (Yachthafen)


Lake Ontario. Der ist riesig. Der hört da hinten nicht auf, das ist bloß ne Insel, die vor Toronto liegt.


Ein kleines Flat Iron Building in Toronto.


Uni


Feuerwache


Denkmal für während der Arbeit gestorbene Feuerwehrmänner. Viel zu viele für meinen Geschmack. Die ganze Rückseite war voll mit Namen. Im letzten Jahr waren es ca. 8 bloß im Großraum Toronto.

In Ottawa kamen wir abends an und checkten einfach nur in unserem Hostel ein, dem Jail Hostel. Unsere Unterkunft ist in nen altes Gefängnis gebaut, unser Zimmer ist ne alte Zelle. Keine Fenster, dicke Wände, kühle Luft, Gitterstäbe in der Tür. Dabei hatten wir echt Glück: Wegen der hohen Preise in Kanada buchten wir das günstigste Zimmer, ein 8-Bett-Zimmer. Als wir dort ankamen waren aber 7 von 8 Betten belegt, wir sollten zwei Betten dort bekommen. An der Rezeption wurden wir dann verlegt, allerdings in ein 6-Bett-Zimmer und das für den alten Preis! Diese Nacht sind wir sogar noch alleine drin. Der pure Luxus. Nur schließt unsere Tür zum Flur halt nicht komplett ab, in der Mitte ist nen Sichtschutz, aber oben und unten nur die Gitterstäbe...


Gefägnisgang


Unsere Zelle Nr. 3. Eigentlich 2 Zellen, aufgrund von 6 Betten der Durchbruch. Dadurch statt 4qm nun 4x2m groß.

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