Samstag, 16. Februar 2013
Das Great Barrier Reef!
blub, 11:31h
Kurz nachdem Anke und ich auf unserem Campingplatz eingecheckt hatten und wir den Pool testeten, begann es aus Eimern zu schütten. Es hörte einfach nicht auf. Die paar Meter von der Toilette zum Camper machten einen schon nass bis auf die Knochen. Ein Plan B für unser Abendessen musste her. Kurzerhand fuhren wir mit dem Auto in die Küche vor (quasi eine Outdoor Küche, bloß überdacht), später parkten wir dann so nah am Klohaus wie möglich. Das gleiche wiederholten wir am nächsten Morgen, da es die ganze Nacht und den ganzen Morgen ebenfalls durchregnete.
John in der Küche
Samstag hatten wir eh was Großes wie großartiges vor: Wir fuhren zum Great Barrier Reef raus! Das konnten wir am Vortag in Airlie Beach zum Glück noch buchen, war es doch die einzige Möglichkeit für nen Tagesausflug.
Airlie Beach. Da dort die Gefahr von tödlichen Quallen am Strand in den Sommermonaten recht hoch ist, gibt es ein paar Meter weiter einen öffentlichen, kostenlosen Pool. Hinter dem Gras ist das Meer.
Schlechtes Wetter so weit das Auge reicht. Später am Reef wars etwas besser, nicht so viel Regen.
Morgens früh um 8 Uhr fuhren wir durch die Whitsundays (Inselgruppe, nette Strände dort) raus zum „Outer Reef“, dem eigentlichen Reef, das so groß ist wie Großbritannien. Drei Stunden Bootsfahrt durch nasses Wetter hat es gebraucht. Am Reef war nen Ponton gebaut, von dem man Tauchen, Schnorcheln oder durch Scheiben unter Wasser gucken konnte. Man hätte auch mit nem Helikopter fliegen können, aber das sowie das Tauchen musste man alles extra bezahlen. Wir blieben daher beim Schnorcheln. Gut ausgestattet mit Neoprenanzug (wegen der Quallen, u.a. tödlich, und nicht weil das Wasser kalt war, das hatte 28°C), Flossen, Brille und Schnorchel ging es für ca. ne Stunde ins Wasser. Wir sahen unglaublich viele Fische und Korallen. Große Fische, kleine Fische, dicke Fische, dünne Fische, bunte Fische, komisch geformte Fische, es war alles dabei. Auch riesige Muscheln, die sich bewegt haben. Bloß keine Schildkröte. Das Reef war wie nen großes Salzwasseraquarium, in dem man mit den Fischen schwimmen kann. Die Fotos spiegeln das nicht so richtig wider, die konnten wir nur von den trockenen Orten aus machen, die lange nicht so vielfältig waren wie die Stellen weiter draußen. Nehmt das und fügt noch mehr Korallen und bunte Fische hinzu und ihr könnt euch so ungefähr ausmalen, was wir gesehen haben.
Ponton "Reefworld"
Ich, mein Wetsuit und die Fische
Wer findet den Fisch?
Schnorcheln ist fun!
Nach dem Mittagsbuffet machten wir dann noch nen kurzen Cruise mit so einem Schiff mit Unterwasserfenstern (lange nicht so spannend wie das Schnorcheln) und dann ging es auch fast schon wieder zurück. Auf dem Rückweg hatte sich das Wetter etwas gebessert, aber seekrank wurde ich bei den hohen Wellen dennoch. Mein Rezept war es einfach das schlimmste zu überschlafen, schließlich lagen auch noch ca. 2 Stunden Autofahrt vor uns. Das Schiff brachte uns sicher zurück nach Airlie Beach, wo unser Camper uns in Empfang nahm. Sind jetzt auf dem Weg weiter Richtung Norden zu einem kostenlosen Übernachtungsplatz. Mäcces versorgt uns mit Internet.
Mittagessen. So eine Vielfalt bekommt man als Backpacker selten auf den Teller!
John in der Küche
Samstag hatten wir eh was Großes wie großartiges vor: Wir fuhren zum Great Barrier Reef raus! Das konnten wir am Vortag in Airlie Beach zum Glück noch buchen, war es doch die einzige Möglichkeit für nen Tagesausflug.
Airlie Beach. Da dort die Gefahr von tödlichen Quallen am Strand in den Sommermonaten recht hoch ist, gibt es ein paar Meter weiter einen öffentlichen, kostenlosen Pool. Hinter dem Gras ist das Meer.
Schlechtes Wetter so weit das Auge reicht. Später am Reef wars etwas besser, nicht so viel Regen.
Morgens früh um 8 Uhr fuhren wir durch die Whitsundays (Inselgruppe, nette Strände dort) raus zum „Outer Reef“, dem eigentlichen Reef, das so groß ist wie Großbritannien. Drei Stunden Bootsfahrt durch nasses Wetter hat es gebraucht. Am Reef war nen Ponton gebaut, von dem man Tauchen, Schnorcheln oder durch Scheiben unter Wasser gucken konnte. Man hätte auch mit nem Helikopter fliegen können, aber das sowie das Tauchen musste man alles extra bezahlen. Wir blieben daher beim Schnorcheln. Gut ausgestattet mit Neoprenanzug (wegen der Quallen, u.a. tödlich, und nicht weil das Wasser kalt war, das hatte 28°C), Flossen, Brille und Schnorchel ging es für ca. ne Stunde ins Wasser. Wir sahen unglaublich viele Fische und Korallen. Große Fische, kleine Fische, dicke Fische, dünne Fische, bunte Fische, komisch geformte Fische, es war alles dabei. Auch riesige Muscheln, die sich bewegt haben. Bloß keine Schildkröte. Das Reef war wie nen großes Salzwasseraquarium, in dem man mit den Fischen schwimmen kann. Die Fotos spiegeln das nicht so richtig wider, die konnten wir nur von den trockenen Orten aus machen, die lange nicht so vielfältig waren wie die Stellen weiter draußen. Nehmt das und fügt noch mehr Korallen und bunte Fische hinzu und ihr könnt euch so ungefähr ausmalen, was wir gesehen haben.
Ponton "Reefworld"
Ich, mein Wetsuit und die Fische
Wer findet den Fisch?
Schnorcheln ist fun!
Nach dem Mittagsbuffet machten wir dann noch nen kurzen Cruise mit so einem Schiff mit Unterwasserfenstern (lange nicht so spannend wie das Schnorcheln) und dann ging es auch fast schon wieder zurück. Auf dem Rückweg hatte sich das Wetter etwas gebessert, aber seekrank wurde ich bei den hohen Wellen dennoch. Mein Rezept war es einfach das schlimmste zu überschlafen, schließlich lagen auch noch ca. 2 Stunden Autofahrt vor uns. Das Schiff brachte uns sicher zurück nach Airlie Beach, wo unser Camper uns in Empfang nahm. Sind jetzt auf dem Weg weiter Richtung Norden zu einem kostenlosen Übernachtungsplatz. Mäcces versorgt uns mit Internet.
Mittagessen. So eine Vielfalt bekommt man als Backpacker selten auf den Teller!
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