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Montag, 3. September 2012
Staff Accom mit Internet!
blub, 12:48h
Was für ein Luxus.
Wir waren eine ganze Woche in Banff nicht aus. (Rekord.) Ich war krank und heute wollte die Perle an der Kasse vom Aurora Nachtclub $5 Eintritt haben. Um 1:35 Uhr! Um zwei Uhr schließt der ganze Laden, spätestens um halb drei geht das Licht an und die Musik aus. Wie sind mit unserem staff Ausweis vom Keg nicht umsonst reingekommen wie sonst immer, weil langes Wochenende ist. Morgen ist nen Feiertag. Deswegen ist auch auf der Arbeit viel los. Heute haben wir 382 Gäste bedient! Das ist auch ein Rekord. Das sind nämlich die meisten Gäste an einem Abend in diesem Jahr (außer Neujahr; Silvester und Neujahr muss echt der Teufel los sein, da kriegt jeder ca. 200 Dollar Trinkgeld für nur eine Nacht). Trinkgeld gabs heute auch. Das ist immer gut, das Bargeld reicht nämlich für 2 Wochen aus bis wieder neues kommt.
Also mein Tag heute war sehr angenehm, zumindest von dem Arbeitsaufwand her. Was mir natürlich noch passieren musste am aller aller letzten Tag vom lobster summer (hatten nen special während des Sommers mit den ganzen Hummerprodukten, endet heute): Ich sollte Dave, dem Mann am Grill, nen Hummer bringen. Also nen toten. Aber der hat so lange Fühler und so viele Beine und scharfe Klauen, der Hummer ist einfach kein schönes Tier. Ich hab den bisher immer nur ganz zaghaft angefasst. Und heute musste ich den vom Kühlschrank bis zum Kochtopf tragen, uärgs.
Ihr merkt vermutlich schon, Spannenderes als solche belanglosen Kleinigkeiten habe ich gar nicht zu berichten. Morgen wollen wir Wäsche und nen Plan über unseren weiteren Trip machen. Der Küchenmanager hat heute schon gefragt, wann wir abreisen, weil er den neuen Dienstplan macht. Die nächsten zwei Wochen sind wir noch komplett drauf und Anke möchte auch für ihren Geburtstag in Banff bleiben. Vermutlich reisen wir einen Tag danach ab (24.9.). Es wird schon ganz schön kühl hier. Auch tagsüber in der Sonne kann man nicht mehr ohne Pulli und Jacke raus gehen.
Ach, und dann glaube ich, dass wir heute auf dem Rückweg vom Nachtclub Polarlichter gesehen haben. Zumindest war es grün am Himmel und Wolken sahen anders aus. Was soll es also sonst gewesen sein.
Wir waren eine ganze Woche in Banff nicht aus. (Rekord.) Ich war krank und heute wollte die Perle an der Kasse vom Aurora Nachtclub $5 Eintritt haben. Um 1:35 Uhr! Um zwei Uhr schließt der ganze Laden, spätestens um halb drei geht das Licht an und die Musik aus. Wie sind mit unserem staff Ausweis vom Keg nicht umsonst reingekommen wie sonst immer, weil langes Wochenende ist. Morgen ist nen Feiertag. Deswegen ist auch auf der Arbeit viel los. Heute haben wir 382 Gäste bedient! Das ist auch ein Rekord. Das sind nämlich die meisten Gäste an einem Abend in diesem Jahr (außer Neujahr; Silvester und Neujahr muss echt der Teufel los sein, da kriegt jeder ca. 200 Dollar Trinkgeld für nur eine Nacht). Trinkgeld gabs heute auch. Das ist immer gut, das Bargeld reicht nämlich für 2 Wochen aus bis wieder neues kommt.
Also mein Tag heute war sehr angenehm, zumindest von dem Arbeitsaufwand her. Was mir natürlich noch passieren musste am aller aller letzten Tag vom lobster summer (hatten nen special während des Sommers mit den ganzen Hummerprodukten, endet heute): Ich sollte Dave, dem Mann am Grill, nen Hummer bringen. Also nen toten. Aber der hat so lange Fühler und so viele Beine und scharfe Klauen, der Hummer ist einfach kein schönes Tier. Ich hab den bisher immer nur ganz zaghaft angefasst. Und heute musste ich den vom Kühlschrank bis zum Kochtopf tragen, uärgs.
Ihr merkt vermutlich schon, Spannenderes als solche belanglosen Kleinigkeiten habe ich gar nicht zu berichten. Morgen wollen wir Wäsche und nen Plan über unseren weiteren Trip machen. Der Küchenmanager hat heute schon gefragt, wann wir abreisen, weil er den neuen Dienstplan macht. Die nächsten zwei Wochen sind wir noch komplett drauf und Anke möchte auch für ihren Geburtstag in Banff bleiben. Vermutlich reisen wir einen Tag danach ab (24.9.). Es wird schon ganz schön kühl hier. Auch tagsüber in der Sonne kann man nicht mehr ohne Pulli und Jacke raus gehen.
Ach, und dann glaube ich, dass wir heute auf dem Rückweg vom Nachtclub Polarlichter gesehen haben. Zumindest war es grün am Himmel und Wolken sahen anders aus. Was soll es also sonst gewesen sein.
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Samstag, 1. September 2012
Neue Unterkunft
blub, 00:10h
Erstmal: Ich war gestern arbeiten. Bis auf Halsschmerzen, ein paar Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Ohrenschmerzen hatte ich nämlich nix mehr. Zumindest nicht bevor ich zur Arbeit gegangen bin. Der Vorteil beim Arbeiten: Dort gibt es Tee umsonst. Zwar von Lipton, d.h. selbst der Kamillentee schmeckt nach Zucker. Aber selber kaufen ist einfach unglaublich teuer. Eine Packung mit Teebeuteln kostet umgerechnet ca. 3 Euro. Und das ist schon das Billigste. Mag man gar nicht glauben.
Gestern haben wir auch unser Keller-Apartment geräumt und sind nach nebenan in die Mitarbeiterunterkunft gezogen. Was für ein Unterschied zur alten, dreckigen Mitarbeiterunterkunft in 339 Marten Street! Wir wohnen jetzt 425 Marten Street. Das Haus ist sauber, es wohnen 8 Leute dort, das Zimmer ist groß, Anke und ich haben unser eigenes Bad, jeder sein eigenes Bett (leider mit einer sehr harten Matratze und einer sehr dünnen Decke), seinen eigenen Schrank, seinen eigenen Tisch, nen eigenen Kühlschrank, ...
So schön haben wir bisher glaube ich noch nicht gewohnt. Die Einrichtung des Wohnzimmers und der Küche ist typisch kanadisch, also nicht gerade hübsch oder wohnlich, aber es ist alles vorhanden (außer Zucker) und aufgeräumt und so. Wir sind sehr zufrieden.

Mein Reich: 511. Haus Nr. 5, Zimmer Nr. 1.
Was nervt sind die strengen Regeln. Claire kam doch heute tatsächlich um viertel nach zehn zur "inspection" und guckte in unser Zimmer ob auch alles aufgeräumt ist. Hallo? Wir sind gestern eingezogen, ich war ziemlich genau eine Stunde im Haus, in der ich meine Sachen eingeräumt und gegessen habe, danach bin ich arbeiten gegangen. Als ich wieder kam habe ich mich schlafen gelegt. Wann genau soll da Zeit gewesen sein etwas dreckig geschweige denn sauber zu machen?
Mannoman... Wie im Internat oder so.
Ich könnte mich jetzt noch über Kleinigekeiten auf der Arbeit auslassen, aber ich will euch nicht langweilen. Außerdem haben wir in der neuen Bleibe noch kein Internet, d.h. wir sitzen mal wieder bei Starbucks und surfen ohne was zu kaufen. Sind auch echt unverschämte Preise. $3,45 für ne kleine heiße Schokolade. Tzes.
Naja, was ich sagen will: Ich muss los. Haben noch ein paar Stationen abzuklappern bevor ich wieder arbeiten muss.
Gestern haben wir auch unser Keller-Apartment geräumt und sind nach nebenan in die Mitarbeiterunterkunft gezogen. Was für ein Unterschied zur alten, dreckigen Mitarbeiterunterkunft in 339 Marten Street! Wir wohnen jetzt 425 Marten Street. Das Haus ist sauber, es wohnen 8 Leute dort, das Zimmer ist groß, Anke und ich haben unser eigenes Bad, jeder sein eigenes Bett (leider mit einer sehr harten Matratze und einer sehr dünnen Decke), seinen eigenen Schrank, seinen eigenen Tisch, nen eigenen Kühlschrank, ...
So schön haben wir bisher glaube ich noch nicht gewohnt. Die Einrichtung des Wohnzimmers und der Küche ist typisch kanadisch, also nicht gerade hübsch oder wohnlich, aber es ist alles vorhanden (außer Zucker) und aufgeräumt und so. Wir sind sehr zufrieden.

Mein Reich: 511. Haus Nr. 5, Zimmer Nr. 1.
Was nervt sind die strengen Regeln. Claire kam doch heute tatsächlich um viertel nach zehn zur "inspection" und guckte in unser Zimmer ob auch alles aufgeräumt ist. Hallo? Wir sind gestern eingezogen, ich war ziemlich genau eine Stunde im Haus, in der ich meine Sachen eingeräumt und gegessen habe, danach bin ich arbeiten gegangen. Als ich wieder kam habe ich mich schlafen gelegt. Wann genau soll da Zeit gewesen sein etwas dreckig geschweige denn sauber zu machen?
Mannoman... Wie im Internat oder so.
Ich könnte mich jetzt noch über Kleinigekeiten auf der Arbeit auslassen, aber ich will euch nicht langweilen. Außerdem haben wir in der neuen Bleibe noch kein Internet, d.h. wir sitzen mal wieder bei Starbucks und surfen ohne was zu kaufen. Sind auch echt unverschämte Preise. $3,45 für ne kleine heiße Schokolade. Tzes.
Naja, was ich sagen will: Ich muss los. Haben noch ein paar Stationen abzuklappern bevor ich wieder arbeiten muss.
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Donnerstag, 30. August 2012
Ein Klick und kein Zurück mehr
blub, 05:43h
Habe gerade meinen Refrendariatsplatz abgesagt.
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Krank
blub, 04:37h
Ich hatte gestern die anstrengendste Schicht überhaupt. Eigentlich wäre sie gar nicht so übel geworden, aber von Minute zu Minute gings bergab mit mir. Als ich aufwachte hatte ich "nur" ganz unvermittelt Halsschmerzen, auf der Arbeit tat mir einfach alles weh. Ich versuchte die 8 1/2 Stunden als Spülkraft irgendwie zu überstehen. Ich hätte eigentlich nen freien Tag gehabt, aber habe Kasey (dem Ober-Dishwasher) seine Schicht abgenommen. Freiwillig! Alles nur wegen des Geldes...
Zu allem Übel waren Ryan und Owen, die beiden Australier, auch noch voll auf Ärgerkurs.
Ich habs jedenfalls irgendwie geschafft und bin heute (an meinem freien Tag!) auch noch recht zeitig aufgestanden, um zu Alvas und Rainbows Geburtstagsparty zu gehen. Es war ne Überraschung für Rainbow, dass wir kommen, denn wir hatten ihr vorher erzählt, dass wir keine Zeit hätten. Das war mit den Taiwanesinnen, die das große Fressen veranstalteten, so abgesprochen. Wir hatten selbstgemachtes Essen (teilweise taiwanesisch, die kochen auch voll viel mit Zwiebeln...), wir steuerten Kartoffelsalat dabei.
Seit wir wieder zu Hause sind hänge ich nur auf der Couch rum, surfe im Internet und schlafe. Eigentlich schlafe ich mehr als dass ich surfe. Beim Schlafen merkt man wenigstens nicht, was alles weh tut. Wenns doch wenigstens nur ne stinknormale Erkältung wäre...
Ich hoffe, dass ich mich durch viel rumliegen schnell erhole und morgen wieder arbeiten kann. Wenn ich allerdings so aufstehe wie heute wird das leider nicht möglich sein. Bin morgen im Saute und im Dish eingeteilt, was ich irgendwie für unmöglich halte. Saute ist das, was ich eh schon die ganze Zeit mache. Ich soll um 16 Uhr anfangen, Kasey im Dish allerdings erst um 17 Uhr. Ich muss mich also ne Stunde lang zweiteilen. Wenn man ankommt stapelt sich nämlich alles vom Lunch noch im Dish. Allerdings will ja auch die Prep Liste kontrolliert und gemacht werden. Wenn ich damit erst um 17 Uhr anfange verliere ich eine wertvolle ruhige Stunde, in der wenige Gäste da sind und ich viel von der Prep Liste schaffen kann. Wenn später die ganzen Bestellungen rein kommen, stehe ich nur noch am Herd. Also, lange Rede kurzer Sinn: Morgen wirds stressig. Ich weiß nicht, ob ich mir das antun sollte. Das wird aber morgen entschieden. Denn wer nicht arbeitet kann auch nicht feiern gehen. Und morgen ist ja bekanntlich Donnerstag, also mein Lieblingsweggehtag. Wenn ich mich allerdings kaputt arbeite kann ich nach der Arbeit eh nicht mehr raus, dann falle ich nur noch tot ins Bett und schleppe die Scheiße möglicherweise noch länger mit mir rum.
So, Schluss mit dem Gejammer. Ich muss jetzt meine Sachen packen. Wir ziehen morgen um, wieder in staff accommodation (Mitarbeiterunterkunft). Das ist einfach $55 günstiger pro Woche. Der Weg ist nicht weit, wir ziehen bloß ins Haus nebenan, aber es muss ja alles zusammen gesucht werden. Wir haben in diesem Apartment schließlich so einige Wochen gewohnt.
Bin mal gespannt wie die staff accom wird. Anke und ich teilen uns wieder ein Zimmer. Wir wohnen vermutlich mit nem Arbeitskollegen zusammen, dem Iren. Wenigstens meinte er, dass es bei ihnen sauber ist.
Zu allem Übel waren Ryan und Owen, die beiden Australier, auch noch voll auf Ärgerkurs.
Ich habs jedenfalls irgendwie geschafft und bin heute (an meinem freien Tag!) auch noch recht zeitig aufgestanden, um zu Alvas und Rainbows Geburtstagsparty zu gehen. Es war ne Überraschung für Rainbow, dass wir kommen, denn wir hatten ihr vorher erzählt, dass wir keine Zeit hätten. Das war mit den Taiwanesinnen, die das große Fressen veranstalteten, so abgesprochen. Wir hatten selbstgemachtes Essen (teilweise taiwanesisch, die kochen auch voll viel mit Zwiebeln...), wir steuerten Kartoffelsalat dabei.
Seit wir wieder zu Hause sind hänge ich nur auf der Couch rum, surfe im Internet und schlafe. Eigentlich schlafe ich mehr als dass ich surfe. Beim Schlafen merkt man wenigstens nicht, was alles weh tut. Wenns doch wenigstens nur ne stinknormale Erkältung wäre...
Ich hoffe, dass ich mich durch viel rumliegen schnell erhole und morgen wieder arbeiten kann. Wenn ich allerdings so aufstehe wie heute wird das leider nicht möglich sein. Bin morgen im Saute und im Dish eingeteilt, was ich irgendwie für unmöglich halte. Saute ist das, was ich eh schon die ganze Zeit mache. Ich soll um 16 Uhr anfangen, Kasey im Dish allerdings erst um 17 Uhr. Ich muss mich also ne Stunde lang zweiteilen. Wenn man ankommt stapelt sich nämlich alles vom Lunch noch im Dish. Allerdings will ja auch die Prep Liste kontrolliert und gemacht werden. Wenn ich damit erst um 17 Uhr anfange verliere ich eine wertvolle ruhige Stunde, in der wenige Gäste da sind und ich viel von der Prep Liste schaffen kann. Wenn später die ganzen Bestellungen rein kommen, stehe ich nur noch am Herd. Also, lange Rede kurzer Sinn: Morgen wirds stressig. Ich weiß nicht, ob ich mir das antun sollte. Das wird aber morgen entschieden. Denn wer nicht arbeitet kann auch nicht feiern gehen. Und morgen ist ja bekanntlich Donnerstag, also mein Lieblingsweggehtag. Wenn ich mich allerdings kaputt arbeite kann ich nach der Arbeit eh nicht mehr raus, dann falle ich nur noch tot ins Bett und schleppe die Scheiße möglicherweise noch länger mit mir rum.
So, Schluss mit dem Gejammer. Ich muss jetzt meine Sachen packen. Wir ziehen morgen um, wieder in staff accommodation (Mitarbeiterunterkunft). Das ist einfach $55 günstiger pro Woche. Der Weg ist nicht weit, wir ziehen bloß ins Haus nebenan, aber es muss ja alles zusammen gesucht werden. Wir haben in diesem Apartment schließlich so einige Wochen gewohnt.
Bin mal gespannt wie die staff accom wird. Anke und ich teilen uns wieder ein Zimmer. Wir wohnen vermutlich mit nem Arbeitskollegen zusammen, dem Iren. Wenigstens meinte er, dass es bei ihnen sauber ist.
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Dienstag, 28. August 2012
Der Zwiebelalptraum
blub, 01:42h
Gestern: Ich stand im Kühlschrank, habe meine Prep Liste gemacht, die Regale abgesucht und keine Zwiebeln gefunden. Das heißt also 2 inserts (so Boxen) schneiden. Normalerweise benutze ich dafür immer das Schneidegerät, aber das hat mich am Tag davor so angekotzt, dass ich kein Bock darauf hatte. Habe sie diesmal mit der Hand geschnitten. Ne dreiviertel Stunde lang! Ich habe ne dreiviertel Stunde lang Zwiebeln geschnitten!
Und dann hab ich mir dabei auch noch in den Finger geschnitten. Ich mag einfach keine Zwiebeln und sie mögen mich nicht.
Als ich in den Kühschrank ging um die frisch geschnittenen Zwiebeln abzustellen, habe ich dann 1 insert mit Zwiebeln noch vom Vortag gefunden. Hallelulja. Ich habe ganz umsonst doppelt so viele Zwiebeln gemacht wie nötig.
Naja. Ich hoffe, dass heute noch mindestens 1 der 3 inserts da ist, so dass ich sie heute von meiner Liste streichen kann.
Und dann hab ich mir dabei auch noch in den Finger geschnitten. Ich mag einfach keine Zwiebeln und sie mögen mich nicht.
Als ich in den Kühschrank ging um die frisch geschnittenen Zwiebeln abzustellen, habe ich dann 1 insert mit Zwiebeln noch vom Vortag gefunden. Hallelulja. Ich habe ganz umsonst doppelt so viele Zwiebeln gemacht wie nötig.
Naja. Ich hoffe, dass heute noch mindestens 1 der 3 inserts da ist, so dass ich sie heute von meiner Liste streichen kann.
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Montag, 27. August 2012
Auch das noch
blub, 00:11h
Gestern war viel los. Ich war um 00:21 Uhr mit meiner Prep Liste fertig. So spät war ich noch nie. Ich hatte mir vorgenommen zwischen halb fünf und halb sieben die meisten Sachen zu schaffen, aber das ging gar nicht. Da kamen schon ständig Bestellungen oder Wünsche rein, die ich vorziehen musste.
Zum Glück musste ich nur 14 Sandwiches schmieren. Die sind für den nächsten Tag. Wir packen abends schon die Lunchpakete für Ausflüge, die am nächsten Tag statt finden. Das Wenigste, was ich schmieren musste, waren vier Sandwiches. Das Meiste waren 47. Von daher sind 14 ganz in Ordnung.
Das Blöde dabei ist allerdings, dass die Touren bis um 20 Uhr gebucht werden können. Die Liste krieg ich selten vor 20:30 oder sogar noch später. Letztens hat mein Lieblingsmanager (Achtung Ironie) die Liste erst um 22:30 Uhr gebracht und dann standen da 33 Sandwiches drauf! Ich war schon am Aufräumen, die Küche hatte schon geschlossen!
Nun denn. Hilft ja nix.
Was ich damit sagen will: Die Sandwiches mache ich immer recht spät. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon ca. 6-7 Stunden gearbeitet. Vermutlich auch deswegen war das Einzige mal, das ich mich bisher mit nem Messer geschnitten habe, beim Zubereiten der Sandwiches.
Gestern wars jedenfalls selten dämlich. Mir ist das Brotmesser runter gefallen, direkt vor mir. Ich wollte es noch aufhalten. Eine dumme Idee. Am ersten Tag noch gelesen: NEVER try to catch a fallen knife. Macht ja auch Sinn. Gestern wollte ich sie dann fangen, zack, Blut. Zum Glück nur wenig.
Und noch was zu Messern: Wenn ich wieder zu Hause bin brauche ich nen Chefmesser. Bin so dran gewöhnt alles damit zu schneiden. Ihr glaubt ja gar nicht wie schnell z.B. Kräuter schneiden damit funktioniert. Oder Zuccini. Oder sonstiges Gemüse.
Zum Glück musste ich nur 14 Sandwiches schmieren. Die sind für den nächsten Tag. Wir packen abends schon die Lunchpakete für Ausflüge, die am nächsten Tag statt finden. Das Wenigste, was ich schmieren musste, waren vier Sandwiches. Das Meiste waren 47. Von daher sind 14 ganz in Ordnung.
Das Blöde dabei ist allerdings, dass die Touren bis um 20 Uhr gebucht werden können. Die Liste krieg ich selten vor 20:30 oder sogar noch später. Letztens hat mein Lieblingsmanager (Achtung Ironie) die Liste erst um 22:30 Uhr gebracht und dann standen da 33 Sandwiches drauf! Ich war schon am Aufräumen, die Küche hatte schon geschlossen!
Nun denn. Hilft ja nix.
Was ich damit sagen will: Die Sandwiches mache ich immer recht spät. Zu dem Zeitpunkt habe ich schon ca. 6-7 Stunden gearbeitet. Vermutlich auch deswegen war das Einzige mal, das ich mich bisher mit nem Messer geschnitten habe, beim Zubereiten der Sandwiches.
Gestern wars jedenfalls selten dämlich. Mir ist das Brotmesser runter gefallen, direkt vor mir. Ich wollte es noch aufhalten. Eine dumme Idee. Am ersten Tag noch gelesen: NEVER try to catch a fallen knife. Macht ja auch Sinn. Gestern wollte ich sie dann fangen, zack, Blut. Zum Glück nur wenig.
Und noch was zu Messern: Wenn ich wieder zu Hause bin brauche ich nen Chefmesser. Bin so dran gewöhnt alles damit zu schneiden. Ihr glaubt ja gar nicht wie schnell z.B. Kräuter schneiden damit funktioniert. Oder Zuccini. Oder sonstiges Gemüse.
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Was man nicht alles tut inkl. großer Ankündigung am Ende des Eintrags
blub, 12:25h
Ryan (der Manager Ryan, neben 2 australischen Ryans in der Küche der einzige kanadische Ryan) hat mir gestern ein Angebot gemacht: Wenn ich nen Löffel Zimt esse schneidet er meine Zwiebeln in Scheiben.
Ich habs probiert.
Ich wusste, dass ich es nicht schaffe. Ryan würde niemals freiwillig meine Zwiebeln machen.
Es ist unmöglich. Der Boden war voller Zimt. Ich habe Stunden später noch Pulver in meinem Rachen gehabt. Es schmeckte ekelhaft.
Ryan hat sich trotzdem erbarmt. Er hatte Mitleid.
Es hatte sich also gelohnt! Ich musste einen Tag lang KEINE Zwiebeln schneiden! Yeah! Das war es wert.
Außerdem: Freitag war viel los, aber nicht allzu viel für einen Freitag. Lustigerweise waren wir mal wieder gezeichnet von Donnerstag Nacht. So wie neuerdings fast jeden Freitag. Nur waren wir diesmal nicht alleine. Wir hingen Donnerstag Abend mit Arbeitskollegen ab ("It's your birthday, I buy you a drink!") und haben uns am nächsten Tag auf der Arbeit gegenseitig bemitleidet. Ist aber gar nicht so schlimm, man kriegt nur irgendwann saumäßigen Hunger und kann nix essen. Ryan (diesmal der australische Ryan mit dem Schnurrbart), der am Vorabend mit uns rumhing, war aber beim Appy eingeteilt (appetizers = Vorspeisen zubereiten) und war so gut mir nen kleines Schälchen Pommes zu bringen ("leftover fries", ha ha).
Und, für alle, die brav den ganzen Eintrag lesen, kommt hier die größte Kundgebung seit Entstehung dieses Blogs:
Dieses Blog muss sich bald umbenennen.
Ich verlänger meinen Auslandsaufenthalt und dehne ihn auf ein paar mehr Länder aus. Ja, der eigentlich bloß als ca. viermonatiger Trip nach Kanada wird zu ner halben Weltreise. Nach Banff in den Rocky Mountains kommt noch der Osten Kanadas und New York, danach vermutlich Panama und irgendwas weiteres in Mittel- und Südamerika. Danach muss vermutlich wieder Geld verdient werden. Da wir nur Sommerkleidung mit auf unserer Reise haben, muss es also weiter in Richtung Süden gehen. Australien oder Neuseeland bieten sich für das Working Holiday Visum nur so an. Es ist einfach zu kriegen und man kann viel verdienen.
Bis dahin sind es aber noch ein paar Monate, Neuigkeiten werden früh genug hier gepostet.
Nach Deutschland komme ich also erst im nächsten Jahr zurück.
Ich habs probiert.
Ich wusste, dass ich es nicht schaffe. Ryan würde niemals freiwillig meine Zwiebeln machen.
Es ist unmöglich. Der Boden war voller Zimt. Ich habe Stunden später noch Pulver in meinem Rachen gehabt. Es schmeckte ekelhaft.
Ryan hat sich trotzdem erbarmt. Er hatte Mitleid.
Es hatte sich also gelohnt! Ich musste einen Tag lang KEINE Zwiebeln schneiden! Yeah! Das war es wert.
Außerdem: Freitag war viel los, aber nicht allzu viel für einen Freitag. Lustigerweise waren wir mal wieder gezeichnet von Donnerstag Nacht. So wie neuerdings fast jeden Freitag. Nur waren wir diesmal nicht alleine. Wir hingen Donnerstag Abend mit Arbeitskollegen ab ("It's your birthday, I buy you a drink!") und haben uns am nächsten Tag auf der Arbeit gegenseitig bemitleidet. Ist aber gar nicht so schlimm, man kriegt nur irgendwann saumäßigen Hunger und kann nix essen. Ryan (diesmal der australische Ryan mit dem Schnurrbart), der am Vorabend mit uns rumhing, war aber beim Appy eingeteilt (appetizers = Vorspeisen zubereiten) und war so gut mir nen kleines Schälchen Pommes zu bringen ("leftover fries", ha ha).
Und, für alle, die brav den ganzen Eintrag lesen, kommt hier die größte Kundgebung seit Entstehung dieses Blogs:
Dieses Blog muss sich bald umbenennen.
Ich verlänger meinen Auslandsaufenthalt und dehne ihn auf ein paar mehr Länder aus. Ja, der eigentlich bloß als ca. viermonatiger Trip nach Kanada wird zu ner halben Weltreise. Nach Banff in den Rocky Mountains kommt noch der Osten Kanadas und New York, danach vermutlich Panama und irgendwas weiteres in Mittel- und Südamerika. Danach muss vermutlich wieder Geld verdient werden. Da wir nur Sommerkleidung mit auf unserer Reise haben, muss es also weiter in Richtung Süden gehen. Australien oder Neuseeland bieten sich für das Working Holiday Visum nur so an. Es ist einfach zu kriegen und man kann viel verdienen.
Bis dahin sind es aber noch ein paar Monate, Neuigkeiten werden früh genug hier gepostet.
Nach Deutschland komme ich also erst im nächsten Jahr zurück.
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