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Dienstag, 26. Februar 2013
38°C
blub, 11:44h
Bangkok ist zu heiß, wir fahren gleich mit dem Nachtzug nach Chiang Mai.
Haben uns heute den Tempel Wat Pho angeschaut, Bericht und Fotos folgen.
Haben uns heute den Tempel Wat Pho angeschaut, Bericht und Fotos folgen.
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Montag, 25. Februar 2013
Bangkok
blub, 16:15h
Sind heute Vormittag mit dem Minibus nach Bangkok gefahren, haben ins Hostel eingecheckt und uns dann erst einmal vom Klima erholt.
Wir sind ein Herz und eine Seele. Wir wissen gar nicht, wie wir ohneeinander in zwei Wochen zurecht kommen sollen. Einziger Lichtblick: Eine gemeinsame Wohnung.
Das Hostel heißt "Silom Art Hostel" und sieht auch dementsprechend aus. Also was das "Art" betrifft, "Silom" ist bloß der Stadtteil.
Eine Dachterasse gibt es auch. Leider ist das Klima nicht sehr angenehm, wir halten uns doch lieber in klimatisierten Räumlichkeiten auf. Viel zu warm und klebrig draußen.
Unser Block!
Abends gingen wir dann mal wieder essen, die Hostels hier erzwingen es. Die haben nämlich alle keine Küche. Anschließend schauten wir uns auf dem Nachtmarkt nachgemachte Markentaschen, -uhren und Trikots sowie Touristenkrams an. Hier gab es sogar nen Schalke Trikot mit Uchidas Rückennummer! Allerdings nur Uchida. Özil haben sie auch, aber nicht aus Schalke. Drei Deutschlandtrikots gabs auch, hab die Spieler vergessen. Alles Bayern glaube ich.
Nachdem wir uns selber ordentlich beschenkt und wie die Weltmeister gehandelt haben, gehts nun ins Bettchen.
Wir sind ein Herz und eine Seele. Wir wissen gar nicht, wie wir ohneeinander in zwei Wochen zurecht kommen sollen. Einziger Lichtblick: Eine gemeinsame Wohnung.
Das Hostel heißt "Silom Art Hostel" und sieht auch dementsprechend aus. Also was das "Art" betrifft, "Silom" ist bloß der Stadtteil.
Eine Dachterasse gibt es auch. Leider ist das Klima nicht sehr angenehm, wir halten uns doch lieber in klimatisierten Räumlichkeiten auf. Viel zu warm und klebrig draußen.
Unser Block!
Abends gingen wir dann mal wieder essen, die Hostels hier erzwingen es. Die haben nämlich alle keine Küche. Anschließend schauten wir uns auf dem Nachtmarkt nachgemachte Markentaschen, -uhren und Trikots sowie Touristenkrams an. Hier gab es sogar nen Schalke Trikot mit Uchidas Rückennummer! Allerdings nur Uchida. Özil haben sie auch, aber nicht aus Schalke. Drei Deutschlandtrikots gabs auch, hab die Spieler vergessen. Alles Bayern glaube ich.
Nachdem wir uns selber ordentlich beschenkt und wie die Weltmeister gehandelt haben, gehts nun ins Bettchen.
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Sonntag, 24. Februar 2013
Ausflüge um Hua Hin
blub, 16:32h
Heute Vormittag sind wir mit dem lokalen Bus zum Marukataiyawan Palace gefahren. Das ist ein unaussprechliches Wort für die ehemalige Residenz des Königs am Meer.
Wir waren die einzigen Touristen in diesem Gefährt. TÜV hätte der nicht mehr bekommen.
Für den Palast mussten wir für 20 Baht (ca. 50 Cent) unsere Schultern bedecken. Hier posieren wir ganz Thai-like vor einem nichtssagenden Hintergrund.
Man hielt es offenbar nicht für notwendig das Erdgeschoss mit Wänden zu versehen. Keine Ahnung wofür das gut war, Schilder standen dort nicht rum und für die obere Etage hatten wir kein Ticket gekauft (das hätte das Doppelte gekostet!).
Uniform und Bett des königlichen Pagen. Das "Bett" wurde meist morgens zusammen gerollt, so dass ein andere Bedienstete aus der Nachtschicht das Zimmer tagsüber zum Schlafen benutzen konnte.
Nach unserem Rundgang durchs Gebäude fuhren wir mit diesem schicken Hello Kitty Tandem durch die Gartenanlage. Die Fahrräder standen dort so rum, wir suchten uns einfach eins aus. Erst am Ausgang bemerkten wir das Schild mit den Preisen für den Verleih eines Fahrrads. Ups. Da müssen wir wohl das Gefährt von Zweien ausgeliehen haben, die sich gerade den Palast ansahen. Wie konnten wir auch denken, die Räder seien umsonst, wo selbst schon das schicke graue Tuch Geld kostete. Nun ja, wir haben es immerhin wieder dort zurück gebracht, wo wir es her hatten!
Mittagspause: Ankes neues Top und 6,4% im thailändischen Bier für ca. 70 Cent.
Nachmittags gings dann nach Takiap, südlich von Hua Hin, wo es auch Strand gibt und außerdem ganz viele Tempel, Buddahs, Mönche und Affen.
Eigentlich wilde Affen, werden aber gerne gefüttert.
Am besten gefiel mir wie Anke einen Affen anfassen wollte und ihn auch kurz berührte bevor er weglief. Der Affe drehte extra nochmal um und kam zurück, um Anke eins gegen ihr Bein zu verpassen. Fand der wohl nicht so toll. ;)
Man sieht drei Dinge an diesem Bild: 1) Ich hab ein neues Top. 2) Die Affen sind mir nicht ganz geheuer. 3) Ich muss dringend zum Frisör.
Ein Affe in seiner natürlichen Umgebung und so ziemlich der einzige Baum auf dem Platz.
Eigentlich finde ich Fotos von Blüten ja recht langweilig, aber thailändische Blumen sind echt hübsch.
Danach ging es ebenfalls mit dem lokalen Bus (pro Strecke nur 10 Baht = 24 Cent) zurück in die Stadt, es war Zeit Essen zu suchen!
So essen hier die Einheimischen. Wir haben uns nicht getraut dort etwas zu bestellen, denn wir kennen die Gerichte nicht, es gibt keine englische Karte, keine Preise, keine Fotos, das Fleisch ist vermutlich nicht sehr hygienisch und alles sieht aus wie schon einmal gegessen.
Wir aßen recht günstig in einem Restaurant Wok-Gerichte mit Tofu und dann war der Tag auch schon zu Ende.
Wir waren die einzigen Touristen in diesem Gefährt. TÜV hätte der nicht mehr bekommen.
Für den Palast mussten wir für 20 Baht (ca. 50 Cent) unsere Schultern bedecken. Hier posieren wir ganz Thai-like vor einem nichtssagenden Hintergrund.
Man hielt es offenbar nicht für notwendig das Erdgeschoss mit Wänden zu versehen. Keine Ahnung wofür das gut war, Schilder standen dort nicht rum und für die obere Etage hatten wir kein Ticket gekauft (das hätte das Doppelte gekostet!).
Uniform und Bett des königlichen Pagen. Das "Bett" wurde meist morgens zusammen gerollt, so dass ein andere Bedienstete aus der Nachtschicht das Zimmer tagsüber zum Schlafen benutzen konnte.
Nach unserem Rundgang durchs Gebäude fuhren wir mit diesem schicken Hello Kitty Tandem durch die Gartenanlage. Die Fahrräder standen dort so rum, wir suchten uns einfach eins aus. Erst am Ausgang bemerkten wir das Schild mit den Preisen für den Verleih eines Fahrrads. Ups. Da müssen wir wohl das Gefährt von Zweien ausgeliehen haben, die sich gerade den Palast ansahen. Wie konnten wir auch denken, die Räder seien umsonst, wo selbst schon das schicke graue Tuch Geld kostete. Nun ja, wir haben es immerhin wieder dort zurück gebracht, wo wir es her hatten!
Mittagspause: Ankes neues Top und 6,4% im thailändischen Bier für ca. 70 Cent.
Nachmittags gings dann nach Takiap, südlich von Hua Hin, wo es auch Strand gibt und außerdem ganz viele Tempel, Buddahs, Mönche und Affen.
Eigentlich wilde Affen, werden aber gerne gefüttert.
Am besten gefiel mir wie Anke einen Affen anfassen wollte und ihn auch kurz berührte bevor er weglief. Der Affe drehte extra nochmal um und kam zurück, um Anke eins gegen ihr Bein zu verpassen. Fand der wohl nicht so toll. ;)
Man sieht drei Dinge an diesem Bild: 1) Ich hab ein neues Top. 2) Die Affen sind mir nicht ganz geheuer. 3) Ich muss dringend zum Frisör.
Ein Affe in seiner natürlichen Umgebung und so ziemlich der einzige Baum auf dem Platz.
Eigentlich finde ich Fotos von Blüten ja recht langweilig, aber thailändische Blumen sind echt hübsch.
Danach ging es ebenfalls mit dem lokalen Bus (pro Strecke nur 10 Baht = 24 Cent) zurück in die Stadt, es war Zeit Essen zu suchen!
So essen hier die Einheimischen. Wir haben uns nicht getraut dort etwas zu bestellen, denn wir kennen die Gerichte nicht, es gibt keine englische Karte, keine Preise, keine Fotos, das Fleisch ist vermutlich nicht sehr hygienisch und alles sieht aus wie schon einmal gegessen.
Wir aßen recht günstig in einem Restaurant Wok-Gerichte mit Tofu und dann war der Tag auch schon zu Ende.
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Ein Rundgang durch Hua Hin
blub, 03:43h
Gestern haben wir Hua Hin erkundet.
Nach dem Kaffee liefen wir zum Strand.
Dort war es sehr windig und ziemlich abartig, denn es lagen tiefbraun gebrannte alte Pauschalurlauber wie Legehennen auf ihren Liegen und haben ihre dicken Bäuche von kleinen Thailänderinnen füttern lassen oder kriegten die Füße pedikürt.
Ein Stückchen weiter war wenigstens ne ganze Schar Windsurfer im Wasser. Das steht nun auch auf unserer to-do-Liste.
Im Einkaufszentrum für die Schönen und Reichen kühlten wir uns dann über Mittag ab und aßen diese Frucht: Pomelo.
Zurück zum Hostel ging es mit dem Tuk Tuk. Wir wollten in unser Zimmer einchecken.
Wir haben für umgerechnet 8€ p.P./N. nen Doppelzimmer. Wir fielen aus allen Wolken, als wir die Größe des Raumes sowie des Bettes sahen.
Leider schlafen die Asiaten sehr hart, die Matratze könnte man sich auch sparen und dafür auf dem Boden schlafen. Die garantiert echt Rückenschmerzen.
Wir haben auch einen Balkon und das hier ist die Aussicht davon:
Nach einem kleinen Mittagsschläfchen ging es dann wieder los.
Feuerlöscher sind hier hübsch verpackt.
Und auch Bahnhöfe sind nicht zu verachten.
An jeder Ecke sieht man Budda-Schreine. Dieser hier ist besonders groß und begehbar, andere bestehen aus puppenhausgroßen Tempeln auf Stelzen, der an einer Straßenecke oder zwischen zwei Häusern steht. Meist gespickt mit Blumen und Räucherkerzen.
Nach einer echt italienischen Pizza (für immerhin 6€!) statteten wir dem Nachtmarkt einen Besuch ab. Der ist in der Tat sehenswert und voller kleiner Stände, die Souvenirs, Schrott, Schmuck, Klamotten, etc. verkaufen.
Es gab auch einige "Restaurants", die ihren Wagen und ein paar Tische und Bänke aufgebaut hatten, Essen wurde dann unter freiem Himmel gekocht. Das war besonders beliebt für Fisch, die Hummer und andere Krabbentiere lagen offen rum (wenigstens auf Eis) und wurden je nach Bestellung vor den Augen der Gäste gebraten/gekocht.
Fisch wird hier generell gerne gegessen. Neben Fisch mögen die Asiaten noch die Angy Birds und Hello Kitty. Und ganz viel Glitzer. Einige müssen echt gerne die Füße der Touristen anfassen, so viel Fußmassage wie hier angeboten wird.
Nach dem Kaffee liefen wir zum Strand.
Dort war es sehr windig und ziemlich abartig, denn es lagen tiefbraun gebrannte alte Pauschalurlauber wie Legehennen auf ihren Liegen und haben ihre dicken Bäuche von kleinen Thailänderinnen füttern lassen oder kriegten die Füße pedikürt.
Ein Stückchen weiter war wenigstens ne ganze Schar Windsurfer im Wasser. Das steht nun auch auf unserer to-do-Liste.
Im Einkaufszentrum für die Schönen und Reichen kühlten wir uns dann über Mittag ab und aßen diese Frucht: Pomelo.
Zurück zum Hostel ging es mit dem Tuk Tuk. Wir wollten in unser Zimmer einchecken.
Wir haben für umgerechnet 8€ p.P./N. nen Doppelzimmer. Wir fielen aus allen Wolken, als wir die Größe des Raumes sowie des Bettes sahen.
Leider schlafen die Asiaten sehr hart, die Matratze könnte man sich auch sparen und dafür auf dem Boden schlafen. Die garantiert echt Rückenschmerzen.
Wir haben auch einen Balkon und das hier ist die Aussicht davon:
Nach einem kleinen Mittagsschläfchen ging es dann wieder los.
Feuerlöscher sind hier hübsch verpackt.
Und auch Bahnhöfe sind nicht zu verachten.
An jeder Ecke sieht man Budda-Schreine. Dieser hier ist besonders groß und begehbar, andere bestehen aus puppenhausgroßen Tempeln auf Stelzen, der an einer Straßenecke oder zwischen zwei Häusern steht. Meist gespickt mit Blumen und Räucherkerzen.
Nach einer echt italienischen Pizza (für immerhin 6€!) statteten wir dem Nachtmarkt einen Besuch ab. Der ist in der Tat sehenswert und voller kleiner Stände, die Souvenirs, Schrott, Schmuck, Klamotten, etc. verkaufen.
Es gab auch einige "Restaurants", die ihren Wagen und ein paar Tische und Bänke aufgebaut hatten, Essen wurde dann unter freiem Himmel gekocht. Das war besonders beliebt für Fisch, die Hummer und andere Krabbentiere lagen offen rum (wenigstens auf Eis) und wurden je nach Bestellung vor den Augen der Gäste gebraten/gekocht.
Fisch wird hier generell gerne gegessen. Neben Fisch mögen die Asiaten noch die Angy Birds und Hello Kitty. Und ganz viel Glitzer. Einige müssen echt gerne die Füße der Touristen anfassen, so viel Fußmassage wie hier angeboten wird.
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Samstag, 23. Februar 2013
Hua Hin
blub, 04:40h
Im zweiten, thailändischen Zug war wenigstens eine Sache besser: Es gab Seife.
Ansonsten waren beim Einstieg die Betten noch nicht gemacht und noch hoch geklappt, um halb 8 kam ne Mitarbeiterin und bereitete vor unseren Augen under Schlafgemach. Das kam mir noch schmaler vor als in der Nacht davor und ne Barriere gegens Rausfallen gabs auch nicht. Ich war irgendwann so müde, dass ich einfach einschlief und auch besser schlief. Die Nacht war nicht ganz so hart, so dass meine Schultern nicht weh taten.
Aber das sind alles Kleinigkeiten.
Um kurz vor 7 liefen wir in Hua Hin ein. Ich war schon seit halb 5 wach, weil ich auf meinem Handy (=Wecker) die Zeitumstellung zwischen Malaysia und Thailand noch nicht umgestellt hatte. Das ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert. Zum Glück ändern wir unsere Zeit jetzt nicht mehr, bis wir im Flieger nach Hause sitzen.
In Hua Hin gingen wir erst einmal duschen. Danach liefen wir die Straße runter und sitzen jetzt erst einmal bei Frühstück und Kaffee. Ich würde so gerne den Kopf auf den Tisch legen und einfach schlafen.
Wo einen der König oder das Königspaar nicht anguckt, gucken einen Fußballspieler aus ManU oder Chelsea an (nur nicht ganz so riesig).
Thailänder sind herzzerreißend, die lächeln immer. Auch wenn sie nix verstehen. Sie sind sehr höflich zu Touristen. Bevor man ein Gebäude betritt, muss man die Schuhe ausziehen. Hier herrscht ebenfalls Linksverkehr, hauptsächlich auf Mofarollern. Die Straße zu überqueren ist ähnlich abenteuerlich wie in Malaysia. Die Mofas kommen von überall, aus allen Löchern und vom Gehweg.
Wir waren vorhin kurz auf dem "Markt", wo ganz viel Obst und Gemüse, aber auch Fleisch und Fisch angeboten wird. Da stinkt es ganz schön und ich würde niemals was davon essen, weil alles bei der Hitze offen rum liegt und von allen angefasst wird. Cook it, peel it or leave it.
Ansonsten waren beim Einstieg die Betten noch nicht gemacht und noch hoch geklappt, um halb 8 kam ne Mitarbeiterin und bereitete vor unseren Augen under Schlafgemach. Das kam mir noch schmaler vor als in der Nacht davor und ne Barriere gegens Rausfallen gabs auch nicht. Ich war irgendwann so müde, dass ich einfach einschlief und auch besser schlief. Die Nacht war nicht ganz so hart, so dass meine Schultern nicht weh taten.
Aber das sind alles Kleinigkeiten.
Um kurz vor 7 liefen wir in Hua Hin ein. Ich war schon seit halb 5 wach, weil ich auf meinem Handy (=Wecker) die Zeitumstellung zwischen Malaysia und Thailand noch nicht umgestellt hatte. Das ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert. Zum Glück ändern wir unsere Zeit jetzt nicht mehr, bis wir im Flieger nach Hause sitzen.
In Hua Hin gingen wir erst einmal duschen. Danach liefen wir die Straße runter und sitzen jetzt erst einmal bei Frühstück und Kaffee. Ich würde so gerne den Kopf auf den Tisch legen und einfach schlafen.
Wo einen der König oder das Königspaar nicht anguckt, gucken einen Fußballspieler aus ManU oder Chelsea an (nur nicht ganz so riesig).
Thailänder sind herzzerreißend, die lächeln immer. Auch wenn sie nix verstehen. Sie sind sehr höflich zu Touristen. Bevor man ein Gebäude betritt, muss man die Schuhe ausziehen. Hier herrscht ebenfalls Linksverkehr, hauptsächlich auf Mofarollern. Die Straße zu überqueren ist ähnlich abenteuerlich wie in Malaysia. Die Mofas kommen von überall, aus allen Löchern und vom Gehweg.
Wir waren vorhin kurz auf dem "Markt", wo ganz viel Obst und Gemüse, aber auch Fleisch und Fisch angeboten wird. Da stinkt es ganz schön und ich würde niemals was davon essen, weil alles bei der Hitze offen rum liegt und von allen angefasst wird. Cook it, peel it or leave it.
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Freitag, 22. Februar 2013
Fun Fact:
blub, 09:33h
Es gibt nur zwei Gebirge auf der Welt, die von Norden nach Süden bzw. von Süden nach Norden laufen, wie man möchte.
Die eine ist die Remarkables bei Queenstown, Neuseeland.
Die andere sind die kanadischen Rocky Mountains.
Von beiden existieren Fotos in diesem Blog.
Die eine ist die Remarkables bei Queenstown, Neuseeland.
Die andere sind die kanadischen Rocky Mountains.
Von beiden existieren Fotos in diesem Blog.
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Von Malaysia nach Thailand
blub, 08:15h
An unserem zweiten Tag in Kuala Lumpur mussten wir erst einmal ein paar Besorgungen machen: Anke brauchte was, um ihre Kamera zu laden, sowie ne neue Tastatur. Dafür landeten wir im Shoppingviertel, in dem man ausnahmsweise echte Sachen von Gucci, Porsche, Rolex und wie sie alle heißen bekommen konnte, es aber es auch H&M gab. Für einige trotzdem unbezahlbar.
Wir fuhren mit dem kostenlosen Shuttle Bus noch durch weitere reiche Gebiete am KLCC vorbei, da fing es auch schon an aus Eimern zu schütten. Wir verkrochen uns erst einmal ins Hostel und statteten dem Markt in Chinatown später einen Besuch ab. Handeln war dort relativ erfolgreich.
Petronas Towers kurz vor dem Gewitter
Chinatown Markt, billige Rolex, Lacoste
Ein Problem stellte wieder einmal die Suche nach Essen dar. Wir wollten nix indisches (scharf), nix indonesisches (Würmer) und außerdem nix von der Straße bzw. mit frischem Obst/Gemüse drin (Hygiene). Noch dazu sollte es 2€ nicht übersteigen. Wie immer fanden wir dann was, diesmal ganz ohne drüber meckern zu können. Okay, ich hätte gut ne zweite Portion vertragen können, aber das Thunfisch-Wrap-Dings hat geschmeckt.
Um halb neun abends ging es dann zum Bahnhof für unseren Nachtzug nach Thailand. Wir hatten nen Bett im Schlafwagen. Der ganze Wagon war voll mit Betten, wie nen 40er Schlafsaal im Hostel. Die Betten waren allerdins um einiges schmaler und man konnte sein Gepäck nirgendwo anders lassen als es mit ins Bett zu nehmen.
Ich schlief nicht lange nachdem ich mich hingelegt hatte ein. Ich wurde immer wieder von verschiedenen Sachen wach: Zigarettenrauch, der in den Wagon zog, Stimmen, schmerzende Schultern, weil ich fror (Die Decke war nur 1 Laken), u.a. Ich muss aber sagen ich hab schon schlimmere Nächte gehabt.
Die Toiletten im Zug lassen an Hygiene allerdings zu Wünschen übrig, ein Gang während der Fahrt muss da ausreichen.
Schlafwagen der 2. Klasse
Hab und Gut im Bett, Wertsachen unter dem Kopfkissen. Pass und Kreditkarte sind meine beiden wertvollsten Gegenstände zur Zeit.
Gegen halb 9 morgens erreichten wir dann die Grenze zu Thailand. Das Klo da war noch ekliger. Wir stiegen aus, reisten aus Malaysia aus und in Thailand ein (sehr einfach – keine Fragen, einfach nen Stempel in den Pass und fertig) und wollten eigentlich wieder in den Zug einsteigen, als der einfach weg fuhr. Man konnte nicht einmal auf den Bahnsteig, wir mussten zugucken, wie unser Gepäck wegfuhr.
Bahnhofsklo an der Grenze
Ungefähr ne Stunde später kam der Zug wieder angerollt. Man brachte uns bis hinter die Grenze nach Hat Yai, wo wir gerade im Eiscafé sitzen und den ersten echten Eisbecher seit gefühlten 50 Jahren essen. Haben uns in dieses Einkaufszentrum mit Wlan mit nem Tuk-Tuk fahren lassen, am Eingang muss man durch nen Metalldetektor gehen, der bei fast jedem Besucher piept, woraufhin der Sicherheitsbeamte oberflächlich in die Tasche schaut und unsere großen Rucksäcke mit nem Handgerät ableuchtete. Sinn? Hm.
Tuk-Tuk Fahrt ...
... durch die Straßen Hat Yais. 60 Baht waren bestimmt der Touristenpreis, das sind ca. 1,50€ und ist für uns immer noch billig.
In Hat Yai warten wir bloß auf unseren nächsten Nachtzug, der heute Abend gegen 18:45 Uhr abfahren soll und uns 12 Stunden später in Hua Hin wieder ausspuckt.
Thailand ist das erste Land auf unserer Reise mit anderen Schriftzeichen. Wir verstehen kein Wort, die Thais in Hat Yai können nur sehr sporadisch Englisch. Manchmal fühle ich mich an mein Englischstudium mit TPR (total physical response) erinnert, wo man uns beibrachte den Grundschülern im Englischunterricht mit Händen und Füßen zu zeigen, was die Wörter und Sätze bedeuten. Das machen wir hier mit den Thais jetzt auch.
Zeitverschiebung: 6 Stunden vor Deutschland
Wir fuhren mit dem kostenlosen Shuttle Bus noch durch weitere reiche Gebiete am KLCC vorbei, da fing es auch schon an aus Eimern zu schütten. Wir verkrochen uns erst einmal ins Hostel und statteten dem Markt in Chinatown später einen Besuch ab. Handeln war dort relativ erfolgreich.
Petronas Towers kurz vor dem Gewitter
Chinatown Markt, billige Rolex, Lacoste
Ein Problem stellte wieder einmal die Suche nach Essen dar. Wir wollten nix indisches (scharf), nix indonesisches (Würmer) und außerdem nix von der Straße bzw. mit frischem Obst/Gemüse drin (Hygiene). Noch dazu sollte es 2€ nicht übersteigen. Wie immer fanden wir dann was, diesmal ganz ohne drüber meckern zu können. Okay, ich hätte gut ne zweite Portion vertragen können, aber das Thunfisch-Wrap-Dings hat geschmeckt.
Um halb neun abends ging es dann zum Bahnhof für unseren Nachtzug nach Thailand. Wir hatten nen Bett im Schlafwagen. Der ganze Wagon war voll mit Betten, wie nen 40er Schlafsaal im Hostel. Die Betten waren allerdins um einiges schmaler und man konnte sein Gepäck nirgendwo anders lassen als es mit ins Bett zu nehmen.
Ich schlief nicht lange nachdem ich mich hingelegt hatte ein. Ich wurde immer wieder von verschiedenen Sachen wach: Zigarettenrauch, der in den Wagon zog, Stimmen, schmerzende Schultern, weil ich fror (Die Decke war nur 1 Laken), u.a. Ich muss aber sagen ich hab schon schlimmere Nächte gehabt.
Die Toiletten im Zug lassen an Hygiene allerdings zu Wünschen übrig, ein Gang während der Fahrt muss da ausreichen.
Schlafwagen der 2. Klasse
Hab und Gut im Bett, Wertsachen unter dem Kopfkissen. Pass und Kreditkarte sind meine beiden wertvollsten Gegenstände zur Zeit.
Gegen halb 9 morgens erreichten wir dann die Grenze zu Thailand. Das Klo da war noch ekliger. Wir stiegen aus, reisten aus Malaysia aus und in Thailand ein (sehr einfach – keine Fragen, einfach nen Stempel in den Pass und fertig) und wollten eigentlich wieder in den Zug einsteigen, als der einfach weg fuhr. Man konnte nicht einmal auf den Bahnsteig, wir mussten zugucken, wie unser Gepäck wegfuhr.
Bahnhofsklo an der Grenze
Ungefähr ne Stunde später kam der Zug wieder angerollt. Man brachte uns bis hinter die Grenze nach Hat Yai, wo wir gerade im Eiscafé sitzen und den ersten echten Eisbecher seit gefühlten 50 Jahren essen. Haben uns in dieses Einkaufszentrum mit Wlan mit nem Tuk-Tuk fahren lassen, am Eingang muss man durch nen Metalldetektor gehen, der bei fast jedem Besucher piept, woraufhin der Sicherheitsbeamte oberflächlich in die Tasche schaut und unsere großen Rucksäcke mit nem Handgerät ableuchtete. Sinn? Hm.
Tuk-Tuk Fahrt ...
... durch die Straßen Hat Yais. 60 Baht waren bestimmt der Touristenpreis, das sind ca. 1,50€ und ist für uns immer noch billig.
In Hat Yai warten wir bloß auf unseren nächsten Nachtzug, der heute Abend gegen 18:45 Uhr abfahren soll und uns 12 Stunden später in Hua Hin wieder ausspuckt.
Thailand ist das erste Land auf unserer Reise mit anderen Schriftzeichen. Wir verstehen kein Wort, die Thais in Hat Yai können nur sehr sporadisch Englisch. Manchmal fühle ich mich an mein Englischstudium mit TPR (total physical response) erinnert, wo man uns beibrachte den Grundschülern im Englischunterricht mit Händen und Füßen zu zeigen, was die Wörter und Sätze bedeuten. Das machen wir hier mit den Thais jetzt auch.
Zeitverschiebung: 6 Stunden vor Deutschland
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