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Mittwoch, 20. Februar 2013
"Miss, miss! A fake watch for your boyfriend?"
blub, 17:56h
Sind heute ein wenig durch die Stadt gelaufen, haben billig gegessen und uns einige Märkte angesehen. Hunderte Ray Ban Brillen, Ice Uhren, Adidas Shirts. Am Nachmittag fing es an zu regnen und wir verkrochen uns ins Hostel, wo wir das erste mal seit Wochen/Monaten mal wieder ne schnelle Internetverbindung genießen.
Auf der Suche nach Abendessen blieben wir bei einem Indonesen hängen, mein Essen war mit fast 3€ schon nicht mehr ganz so billig. (Dafür kostete das McDonalds Menü bloß 1,50€.)
Anfangs hielt ich das braune Zeug auf meinem Reis für gerösteten Knoblauch, so wie auf Ankes Nasi Goreng, aber irgendwann wurde ich doch etwas skeptisch. Es schaute mich an. Als ich schon längst was davon gegessen hatte, fiel endlich der Groschen. Das waren frittierte Würmer!
Die nächsten 2 Tage gibts vermutlich kein Internet, wir fahren mit dem Zug nach Thailand! Circa 12 Std Fahrt über Nacht mit Bett bloß 13€. Da kann sich die deutsche Bahn mal ne Scheibe von abschneiden. Wollen 2 Nächte hintereinander fahren, da wir in Thailand weiter Richtung Norden wollen. Wenn ich meinen Laptop nach der Zugfahrt noch habe, kommen die Updates an gewohnter Stelle.
Auf der Suche nach Abendessen blieben wir bei einem Indonesen hängen, mein Essen war mit fast 3€ schon nicht mehr ganz so billig. (Dafür kostete das McDonalds Menü bloß 1,50€.)
Anfangs hielt ich das braune Zeug auf meinem Reis für gerösteten Knoblauch, so wie auf Ankes Nasi Goreng, aber irgendwann wurde ich doch etwas skeptisch. Es schaute mich an. Als ich schon längst was davon gegessen hatte, fiel endlich der Groschen. Das waren frittierte Würmer!
Die nächsten 2 Tage gibts vermutlich kein Internet, wir fahren mit dem Zug nach Thailand! Circa 12 Std Fahrt über Nacht mit Bett bloß 13€. Da kann sich die deutsche Bahn mal ne Scheibe von abschneiden. Wollen 2 Nächte hintereinander fahren, da wir in Thailand weiter Richtung Norden wollen. Wenn ich meinen Laptop nach der Zugfahrt noch habe, kommen die Updates an gewohnter Stelle.
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Dienstag, 19. Februar 2013
Asien, Malaysia, Kuala Lumpur
blub, 14:59h
Ich muss ja zugeben ich wusste recht wenig über Malaysia. Kuala Lumpur ist die Hauptstadt, in der ein bekanntes Gebäude mit 2 Türmen steht. Und Sahnie wird hier vermutet.
Hier ein paar facts: Malaysien liegt auf 2 große Inseln verteilt in Asien, südlich von Thailand. Hier wird es nie kalt. Man fährt auf der linken Straßenseite. Ein Malaysischer Ringgit sind ca. 24 Eurocent. Ich habe heute für 1,30€ zu Abend gegessen und getrunken. Die 90 minütige Fahrt vom Flughafen in die Stadt hat keine 2€ gekostet, in Melbourne waren das für 20 Minuten noch fast 20€. Man spricht hier malaiisch uns benutzt lateinische Buchstaben. Malaysien hatte 2010 ca. 28 Mio. Einwohner. Laut Wikipedia gibt es hier eine föderale parlamentarische Wahlmonarchie, d.h. es gibt nen König, der heißt heutzutage Abdul Halim Mu'adzam Shah. Malaier sind hauptsächlich muslimisch.
Malaysia ist 7 Stunden vor der deutschen Zeit.
Kuala Lumpur ist besonders eins: voll. Fußgängerampeln werden Ewigkeiten lang nicht grün, man geht einfach zwischen dem Autostau entlang und hofft nicht von einem Mofa umgefahren zu werden. Das Mofa ist generell offenbar das bevorzugte Fortbewegungsmittel in der Stadt. Die schlängeln sich überall vorbei und fahren auch auf dem Bürgersteig.
Der Petronas Tower hat mit 452m die höchsten Zwillingstürme und ist außerdem das siebthöchste freistehende Gebäude der Welt.
Wie schwer zu erraten sind wir in unserem Hostel in Kuala Lumpur angekommen, wo wir vermutlich bloß 2 Nächte bleiben und dann mit dem Zug in Richtung Thailand weiter reisen werden.
Wir sind ziemlich müde, wurde doch etwas später gestern. Wir übernachteten bei Nate, dem Kollegen von Aussie Zet, den wir damals in Kanada getroffen hatten. Den Schlüssel holten wir bei ihm auf der Arbeit ab, machten danach einige Besorgungen (Heimflug buchen, AU$ los werden, Visum drucken, etc., was halt so ansteht, wenn man von einem Kontinent auf den anderen fliegt und ne Woche kein richtiges Internet hatte) und trafen uns dann nach Arbeitsschluss von Zet und Nate mit ihnen in einer Bar. Da hatte ich leider ein kleines Problem: 0,00 Euro und 0,00 Dollar. Mein Konto war leer geräumt vom Heimflug für Anke und mich, ich konnte also mit der Kreditkarte nix mehr anfangen, mein anderes Konto verweigerte mir das Abheben. Ich fand $5 in meinem Portmonee, wo man allerdings im eher exklusiven Crown im teuern Australien kein Getränk für bekommt. Ich hielt an einem Glas fest, das Nate freundlicherweise finanziell unterstützte. Der Typ ist ein seltenes Exemplar. Viel zu freundlich für nen Aussie. Abgesehen davon lieg ich erst einmal Anke auf der Tasche, bis wieder Geld auf meinem Konto eingetroffen ist. (Keine Sorge liebe Eltern, ich hab Geld, das muss nur von A nach B überwiesen werden, weil ich von Konto A nicht darauf zugreifen kann, Auslandssperrung und so, brauche nur nen paar Tage Geduld...)
Wie auch immer, mit Nate unterhielten wir uns noch lange in seiner Wohnung, so dass ich keine ganze Stunde Schlaf bekam bevor wir zum Flughafen mussten. Leider lässt es sich im Flugzeug nicht besonders bequem schlafen und von den vielen Turbulenzen wurde mir auch noch übel, so dass ich froh war nach 7 Stunden und 50 Minuten endlich gelandet zu sein. Außerdem hatten wir ne Zeitverschiebung zwischen Melbourne und Malaysia von 3 Stunden, so dass es jetzt eigentlich schon Mitternacht für uns ist. Das ist ja so gar nicht unserer Rhythmus! Im Camper gingen wir häufig gegen 21 Uhr zu Bett und standen dann gegen 6 Uhr wieder auf. Und das freiwillig! Wer hätte das von mir gedacht.
So, und jetzt will ich schlafen.
Hier ein paar facts: Malaysien liegt auf 2 große Inseln verteilt in Asien, südlich von Thailand. Hier wird es nie kalt. Man fährt auf der linken Straßenseite. Ein Malaysischer Ringgit sind ca. 24 Eurocent. Ich habe heute für 1,30€ zu Abend gegessen und getrunken. Die 90 minütige Fahrt vom Flughafen in die Stadt hat keine 2€ gekostet, in Melbourne waren das für 20 Minuten noch fast 20€. Man spricht hier malaiisch uns benutzt lateinische Buchstaben. Malaysien hatte 2010 ca. 28 Mio. Einwohner. Laut Wikipedia gibt es hier eine föderale parlamentarische Wahlmonarchie, d.h. es gibt nen König, der heißt heutzutage Abdul Halim Mu'adzam Shah. Malaier sind hauptsächlich muslimisch.
Malaysia ist 7 Stunden vor der deutschen Zeit.
Kuala Lumpur ist besonders eins: voll. Fußgängerampeln werden Ewigkeiten lang nicht grün, man geht einfach zwischen dem Autostau entlang und hofft nicht von einem Mofa umgefahren zu werden. Das Mofa ist generell offenbar das bevorzugte Fortbewegungsmittel in der Stadt. Die schlängeln sich überall vorbei und fahren auch auf dem Bürgersteig.
Der Petronas Tower hat mit 452m die höchsten Zwillingstürme und ist außerdem das siebthöchste freistehende Gebäude der Welt.
Wie schwer zu erraten sind wir in unserem Hostel in Kuala Lumpur angekommen, wo wir vermutlich bloß 2 Nächte bleiben und dann mit dem Zug in Richtung Thailand weiter reisen werden.
Wir sind ziemlich müde, wurde doch etwas später gestern. Wir übernachteten bei Nate, dem Kollegen von Aussie Zet, den wir damals in Kanada getroffen hatten. Den Schlüssel holten wir bei ihm auf der Arbeit ab, machten danach einige Besorgungen (Heimflug buchen, AU$ los werden, Visum drucken, etc., was halt so ansteht, wenn man von einem Kontinent auf den anderen fliegt und ne Woche kein richtiges Internet hatte) und trafen uns dann nach Arbeitsschluss von Zet und Nate mit ihnen in einer Bar. Da hatte ich leider ein kleines Problem: 0,00 Euro und 0,00 Dollar. Mein Konto war leer geräumt vom Heimflug für Anke und mich, ich konnte also mit der Kreditkarte nix mehr anfangen, mein anderes Konto verweigerte mir das Abheben. Ich fand $5 in meinem Portmonee, wo man allerdings im eher exklusiven Crown im teuern Australien kein Getränk für bekommt. Ich hielt an einem Glas fest, das Nate freundlicherweise finanziell unterstützte. Der Typ ist ein seltenes Exemplar. Viel zu freundlich für nen Aussie. Abgesehen davon lieg ich erst einmal Anke auf der Tasche, bis wieder Geld auf meinem Konto eingetroffen ist. (Keine Sorge liebe Eltern, ich hab Geld, das muss nur von A nach B überwiesen werden, weil ich von Konto A nicht darauf zugreifen kann, Auslandssperrung und so, brauche nur nen paar Tage Geduld...)
Wie auch immer, mit Nate unterhielten wir uns noch lange in seiner Wohnung, so dass ich keine ganze Stunde Schlaf bekam bevor wir zum Flughafen mussten. Leider lässt es sich im Flugzeug nicht besonders bequem schlafen und von den vielen Turbulenzen wurde mir auch noch übel, so dass ich froh war nach 7 Stunden und 50 Minuten endlich gelandet zu sein. Außerdem hatten wir ne Zeitverschiebung zwischen Melbourne und Malaysia von 3 Stunden, so dass es jetzt eigentlich schon Mitternacht für uns ist. Das ist ja so gar nicht unserer Rhythmus! Im Camper gingen wir häufig gegen 21 Uhr zu Bett und standen dann gegen 6 Uhr wieder auf. Und das freiwillig! Wer hätte das von mir gedacht.
So, und jetzt will ich schlafen.
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Montag, 18. Februar 2013
Alles hat ein Ende...
blub, 12:48h
Wir werden am Samstag, den 9. März, um 6:30 Uhr in Düsseldorf landen.
Zwischen jetzt und dem 8.3. liegen 2 1/2 Wochen Malaysia, Thailand und Kambodscha.
Zwischen jetzt und dem 8.3. liegen 2 1/2 Wochen Malaysia, Thailand und Kambodscha.
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Sonntag, 17. Februar 2013
Innisfail fails
blub, 13:33h
Home Hill war nett zu uns. Es gab einen kostenlosen Stellplatz für Camper mit Küche (Spüle und BBQ), Toiletten und Dusche (warmes Wasser!). Das war ziemlich gut und die dritte unbezahlte Nacht für uns.
Leider wurden wir in den letzten Tagen von Mücken aufgefressen, ich hab alleine an meinem linken Fuß 9 Stiche. Die Nächte im Auto sind heiß, stickig und feucht. Ich bin froh, wenn ich wieder nen Hostelbett habe.
Wilde Kängurus!
Am Mission Beach und drumherum sollen angeblich Cassowaries wohnen. Wir haben leider keinen gesehen, nur einen im Gehege in der Lone Pine Sanctuary. Ein sehr großer Vogel.
Wir fuhren über Townsville und Mission Beach bis nach Cairns. Leider kamen wir dabei auch durch Innisfail, wo wegen einer Tankstelle und einem Kreisverkehr bloß 80 km/h erlaubt waren. Normalerweise fährt man in Australien auf deren Highways 100 km/h, wir sind auf den ca. 1700km nur einmal an eine Stelle gekommen, wo 110 km/h erlaubt waren. Die Highways sehen auch eher aus wie Landstraßen, also einfach Asphalt mit ner Linie in der Mitte, einspurig. Jedenfalls ist normalerweise 60, 80 oder 100, je nach Bebauung. Nach South Innisfail fuhr ich wie gewohnt mit 100 km/h, bzw. an der Stelle sogar nur 95 km/h, rein, als mich das Polizeiauto, das auf der entgegengesetzten Seite parkte, ziemlich erschrak, indem es Blaulicht an machte und hinter mir her fuhr, erst noch mit einigem Abstand, als es näher kam fuhr ich dann mal links ran. Und da begann der Spaß erst richtig. Seit 500 Metern war nämlich nur noch 80 erlaubt, das Schild muss ich übersehen haben. Manchmal steht hier kilometerlang kein einziges Schild und dann kommen sie alle auf einmal. Ob das an der Stelle der Fall war kann ich aber nicht sagen, ich hab das Schild ja wie gesagt gar nicht wahrgenommen. Ich war 15 km/h zu schnell. Keine Kulanz abgezogen, nix. Der Polizeibeamte kackte mich erst dafür an, dass ich nicht schnell genug ran gefahren bin und guckte sich dann meinen Führerschein an. Und da kam das einzig Gute an der Geschichte: Die Führerscheinübersetzung hat sich gelohnt! Ich konnte ihm meinen Wisch zeigen, der fast $50 gekostet hatte. Ich hätte in dem Moment allerdings doch gerne drauf verzichtet, die 15 km/h kosten nämlich stolze $220 und 3 Punkte. Das macht ca. 170€, die ich innerhalb der nächsten 28 Tage zahlen muss. Zu schnelles Fahren ist hier unverschämt teuer. Und dabei war das die Ausnahme, dass ich 15 km/h zu viel drauf hatte. Normalerweise fuhr ich entweder vorbildlich oder nur 5-10 km/h zu schnell. Jedenfalls hab ich noch am letzten Tag ne Menge Geld für nix und wieder nix rausgeworfen und Punkte kassiert. Herzlichen Glückwunsch. Pusten musste ich übrigens auch noch. Zum ersten Mal überhaupt.
Mission Beach
Mission Beach
In Cairns aßen wir am Strand und suchten dann nen Campingplatz. Morgen muss der Camper zurück gegeben werden und dann wird um 9 Uhr nach Melbourne geflogen. Dienstag geht’s nach Kuala Lumpur.
Sugarcane und Berge vor Cairns
Nudeln kochen am Strand von Cairns
Leider wurden wir in den letzten Tagen von Mücken aufgefressen, ich hab alleine an meinem linken Fuß 9 Stiche. Die Nächte im Auto sind heiß, stickig und feucht. Ich bin froh, wenn ich wieder nen Hostelbett habe.
Wilde Kängurus!
Am Mission Beach und drumherum sollen angeblich Cassowaries wohnen. Wir haben leider keinen gesehen, nur einen im Gehege in der Lone Pine Sanctuary. Ein sehr großer Vogel.
Wir fuhren über Townsville und Mission Beach bis nach Cairns. Leider kamen wir dabei auch durch Innisfail, wo wegen einer Tankstelle und einem Kreisverkehr bloß 80 km/h erlaubt waren. Normalerweise fährt man in Australien auf deren Highways 100 km/h, wir sind auf den ca. 1700km nur einmal an eine Stelle gekommen, wo 110 km/h erlaubt waren. Die Highways sehen auch eher aus wie Landstraßen, also einfach Asphalt mit ner Linie in der Mitte, einspurig. Jedenfalls ist normalerweise 60, 80 oder 100, je nach Bebauung. Nach South Innisfail fuhr ich wie gewohnt mit 100 km/h, bzw. an der Stelle sogar nur 95 km/h, rein, als mich das Polizeiauto, das auf der entgegengesetzten Seite parkte, ziemlich erschrak, indem es Blaulicht an machte und hinter mir her fuhr, erst noch mit einigem Abstand, als es näher kam fuhr ich dann mal links ran. Und da begann der Spaß erst richtig. Seit 500 Metern war nämlich nur noch 80 erlaubt, das Schild muss ich übersehen haben. Manchmal steht hier kilometerlang kein einziges Schild und dann kommen sie alle auf einmal. Ob das an der Stelle der Fall war kann ich aber nicht sagen, ich hab das Schild ja wie gesagt gar nicht wahrgenommen. Ich war 15 km/h zu schnell. Keine Kulanz abgezogen, nix. Der Polizeibeamte kackte mich erst dafür an, dass ich nicht schnell genug ran gefahren bin und guckte sich dann meinen Führerschein an. Und da kam das einzig Gute an der Geschichte: Die Führerscheinübersetzung hat sich gelohnt! Ich konnte ihm meinen Wisch zeigen, der fast $50 gekostet hatte. Ich hätte in dem Moment allerdings doch gerne drauf verzichtet, die 15 km/h kosten nämlich stolze $220 und 3 Punkte. Das macht ca. 170€, die ich innerhalb der nächsten 28 Tage zahlen muss. Zu schnelles Fahren ist hier unverschämt teuer. Und dabei war das die Ausnahme, dass ich 15 km/h zu viel drauf hatte. Normalerweise fuhr ich entweder vorbildlich oder nur 5-10 km/h zu schnell. Jedenfalls hab ich noch am letzten Tag ne Menge Geld für nix und wieder nix rausgeworfen und Punkte kassiert. Herzlichen Glückwunsch. Pusten musste ich übrigens auch noch. Zum ersten Mal überhaupt.
Mission Beach
Mission Beach
In Cairns aßen wir am Strand und suchten dann nen Campingplatz. Morgen muss der Camper zurück gegeben werden und dann wird um 9 Uhr nach Melbourne geflogen. Dienstag geht’s nach Kuala Lumpur.
Sugarcane und Berge vor Cairns
Nudeln kochen am Strand von Cairns
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Samstag, 16. Februar 2013
Das Great Barrier Reef!
blub, 11:31h
Kurz nachdem Anke und ich auf unserem Campingplatz eingecheckt hatten und wir den Pool testeten, begann es aus Eimern zu schütten. Es hörte einfach nicht auf. Die paar Meter von der Toilette zum Camper machten einen schon nass bis auf die Knochen. Ein Plan B für unser Abendessen musste her. Kurzerhand fuhren wir mit dem Auto in die Küche vor (quasi eine Outdoor Küche, bloß überdacht), später parkten wir dann so nah am Klohaus wie möglich. Das gleiche wiederholten wir am nächsten Morgen, da es die ganze Nacht und den ganzen Morgen ebenfalls durchregnete.
John in der Küche
Samstag hatten wir eh was Großes wie großartiges vor: Wir fuhren zum Great Barrier Reef raus! Das konnten wir am Vortag in Airlie Beach zum Glück noch buchen, war es doch die einzige Möglichkeit für nen Tagesausflug.
Airlie Beach. Da dort die Gefahr von tödlichen Quallen am Strand in den Sommermonaten recht hoch ist, gibt es ein paar Meter weiter einen öffentlichen, kostenlosen Pool. Hinter dem Gras ist das Meer.
Schlechtes Wetter so weit das Auge reicht. Später am Reef wars etwas besser, nicht so viel Regen.
Morgens früh um 8 Uhr fuhren wir durch die Whitsundays (Inselgruppe, nette Strände dort) raus zum „Outer Reef“, dem eigentlichen Reef, das so groß ist wie Großbritannien. Drei Stunden Bootsfahrt durch nasses Wetter hat es gebraucht. Am Reef war nen Ponton gebaut, von dem man Tauchen, Schnorcheln oder durch Scheiben unter Wasser gucken konnte. Man hätte auch mit nem Helikopter fliegen können, aber das sowie das Tauchen musste man alles extra bezahlen. Wir blieben daher beim Schnorcheln. Gut ausgestattet mit Neoprenanzug (wegen der Quallen, u.a. tödlich, und nicht weil das Wasser kalt war, das hatte 28°C), Flossen, Brille und Schnorchel ging es für ca. ne Stunde ins Wasser. Wir sahen unglaublich viele Fische und Korallen. Große Fische, kleine Fische, dicke Fische, dünne Fische, bunte Fische, komisch geformte Fische, es war alles dabei. Auch riesige Muscheln, die sich bewegt haben. Bloß keine Schildkröte. Das Reef war wie nen großes Salzwasseraquarium, in dem man mit den Fischen schwimmen kann. Die Fotos spiegeln das nicht so richtig wider, die konnten wir nur von den trockenen Orten aus machen, die lange nicht so vielfältig waren wie die Stellen weiter draußen. Nehmt das und fügt noch mehr Korallen und bunte Fische hinzu und ihr könnt euch so ungefähr ausmalen, was wir gesehen haben.
Ponton "Reefworld"
Ich, mein Wetsuit und die Fische
Wer findet den Fisch?
Schnorcheln ist fun!
Nach dem Mittagsbuffet machten wir dann noch nen kurzen Cruise mit so einem Schiff mit Unterwasserfenstern (lange nicht so spannend wie das Schnorcheln) und dann ging es auch fast schon wieder zurück. Auf dem Rückweg hatte sich das Wetter etwas gebessert, aber seekrank wurde ich bei den hohen Wellen dennoch. Mein Rezept war es einfach das schlimmste zu überschlafen, schließlich lagen auch noch ca. 2 Stunden Autofahrt vor uns. Das Schiff brachte uns sicher zurück nach Airlie Beach, wo unser Camper uns in Empfang nahm. Sind jetzt auf dem Weg weiter Richtung Norden zu einem kostenlosen Übernachtungsplatz. Mäcces versorgt uns mit Internet.
Mittagessen. So eine Vielfalt bekommt man als Backpacker selten auf den Teller!
John in der Küche
Samstag hatten wir eh was Großes wie großartiges vor: Wir fuhren zum Great Barrier Reef raus! Das konnten wir am Vortag in Airlie Beach zum Glück noch buchen, war es doch die einzige Möglichkeit für nen Tagesausflug.
Airlie Beach. Da dort die Gefahr von tödlichen Quallen am Strand in den Sommermonaten recht hoch ist, gibt es ein paar Meter weiter einen öffentlichen, kostenlosen Pool. Hinter dem Gras ist das Meer.
Schlechtes Wetter so weit das Auge reicht. Später am Reef wars etwas besser, nicht so viel Regen.
Morgens früh um 8 Uhr fuhren wir durch die Whitsundays (Inselgruppe, nette Strände dort) raus zum „Outer Reef“, dem eigentlichen Reef, das so groß ist wie Großbritannien. Drei Stunden Bootsfahrt durch nasses Wetter hat es gebraucht. Am Reef war nen Ponton gebaut, von dem man Tauchen, Schnorcheln oder durch Scheiben unter Wasser gucken konnte. Man hätte auch mit nem Helikopter fliegen können, aber das sowie das Tauchen musste man alles extra bezahlen. Wir blieben daher beim Schnorcheln. Gut ausgestattet mit Neoprenanzug (wegen der Quallen, u.a. tödlich, und nicht weil das Wasser kalt war, das hatte 28°C), Flossen, Brille und Schnorchel ging es für ca. ne Stunde ins Wasser. Wir sahen unglaublich viele Fische und Korallen. Große Fische, kleine Fische, dicke Fische, dünne Fische, bunte Fische, komisch geformte Fische, es war alles dabei. Auch riesige Muscheln, die sich bewegt haben. Bloß keine Schildkröte. Das Reef war wie nen großes Salzwasseraquarium, in dem man mit den Fischen schwimmen kann. Die Fotos spiegeln das nicht so richtig wider, die konnten wir nur von den trockenen Orten aus machen, die lange nicht so vielfältig waren wie die Stellen weiter draußen. Nehmt das und fügt noch mehr Korallen und bunte Fische hinzu und ihr könnt euch so ungefähr ausmalen, was wir gesehen haben.
Ponton "Reefworld"
Ich, mein Wetsuit und die Fische
Wer findet den Fisch?
Schnorcheln ist fun!
Nach dem Mittagsbuffet machten wir dann noch nen kurzen Cruise mit so einem Schiff mit Unterwasserfenstern (lange nicht so spannend wie das Schnorcheln) und dann ging es auch fast schon wieder zurück. Auf dem Rückweg hatte sich das Wetter etwas gebessert, aber seekrank wurde ich bei den hohen Wellen dennoch. Mein Rezept war es einfach das schlimmste zu überschlafen, schließlich lagen auch noch ca. 2 Stunden Autofahrt vor uns. Das Schiff brachte uns sicher zurück nach Airlie Beach, wo unser Camper uns in Empfang nahm. Sind jetzt auf dem Weg weiter Richtung Norden zu einem kostenlosen Übernachtungsplatz. Mäcces versorgt uns mit Internet.
Mittagessen. So eine Vielfalt bekommt man als Backpacker selten auf den Teller!
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