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Samstag, 9. Juni 2012
Wir Sportskanonen!
blub, 08:26h
Nach dem SURFEN (s.u.) haben wir uns dann noch ein Fahrrad geliehen, fit wie wir noch waren (Vorsicht, Ironie) und hatten vor einen 34km langen Ausflug zum Long Beach zu machen. Der Fahrradverleiher kam, um uns abzuholen (und uns zu seinem Verleih zu fahren) und glücklicherweise fing es dann an zu regnen. Der Regen hat nämlich ausgelöst, dass der nette Marc (ein guter Freund unseres Hostel-Inders) uns bis zum Schnooner Trail runter fuhr und uns dort samt den Rädern ablud. Von dort aus war es nur noch 1km bis zum Strand und wir mussten dann nur noch die 17km zurück. Den Schnooner Trail haben wir unseren geschundenen Muskeln auch noch angetan (Pfad durch den Regenwald, endet am Strand) und als wir auf die Mountainbikes stiegen, kam auch schon die Sonne raus.

Schooner Trail im Regenwald

Ebenfalls
Der Long Beach hat gehalten, was er im Namen verspricht. Ein langer Sandstrand, Pazifik, gute Wellen, Surfer und ein paar Felsen. Wirklich hübsch.
Nach dem Rückweg mit dem Fahrrad konnten wir uns kaum mehr bewegen, schoben nur noch eine Dr. Oetker Pizza in den Ofen (Ristorante!) und chillen nun auf unserem Luxusbett. Morgen müssen meine Schultern wieder den großen Rucksack aushalten. Man glaubt ja gar nicht, wie sehr surfen in die Arme geht. Das ständige über-die-Wellen-heben und auf-das-Surfbrett-schwingen ist ganz schön kraftzehrend.
Morgen geht es wieder bis nach Victoria, da dort Carol auf uns wartet, auf deren Farm wir ca. 2 Wochen lang aushelfen werden.

Long Beach

That's me!

Long Beach

Auch Long Beach

Zurück in Tofino.

Schooner Trail im Regenwald

Ebenfalls
Der Long Beach hat gehalten, was er im Namen verspricht. Ein langer Sandstrand, Pazifik, gute Wellen, Surfer und ein paar Felsen. Wirklich hübsch.
Nach dem Rückweg mit dem Fahrrad konnten wir uns kaum mehr bewegen, schoben nur noch eine Dr. Oetker Pizza in den Ofen (Ristorante!) und chillen nun auf unserem Luxusbett. Morgen müssen meine Schultern wieder den großen Rucksack aushalten. Man glaubt ja gar nicht, wie sehr surfen in die Arme geht. Das ständige über-die-Wellen-heben und auf-das-Surfbrett-schwingen ist ganz schön kraftzehrend.
Morgen geht es wieder bis nach Victoria, da dort Carol auf uns wartet, auf deren Farm wir ca. 2 Wochen lang aushelfen werden.

Long Beach

That's me!

Long Beach

Auch Long Beach

Zurück in Tofino.
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Samstag, 9. Juni 2012
Surfen
blub, 00:16h
Jetzt weiß ich, wieso immer alle so vom Surfen schwärmen. Wenn man von der Welle getragen wird und auch noch auf dem Brett steht, ist es einfach richtig cool. Ich stand sogar ein paar Mal :)
Allerdings bin ich viel viel öfters einfach runter gefallen...
Hat aber richtig Spaß gemacht, auch wenn die Arme jetzt schwer sind.
Die Fahrt zum Strand war schon ein Abenteuer für sich. Wir saßen hinten in nem Truck neben den Surfbrettern, so wie die Soldaten durch die Afghanische Wüste brettern...
Am Strand zwängten wir uns dann in die hübschen Neoprenanzüge, das war gar nicht so einfach... Umziehen auf dem Parkplatz ist auch bloß was für hartgesottene Surfer.

vorher

nachher
Die Neoprenanzüge haben echt schön warm gehalten, Wassertemperatur lag bei 12°C, aber wir haben gar nicht gefroren. Und die Sonne ist jetzt auch noch raus gekommen!
Wir hatten wohl auch echt Glück mit den Wellen (sagte Surflehrer Marco), die waren teilweise schon sehr groß und mächtig. Ging man einen Schritt vor, schmiss einen die Welle gleich wieder 3 Schritte zurück...

Und dann habe ich auch noch einen Bären getroffen :)
Allerdings bin ich viel viel öfters einfach runter gefallen...
Hat aber richtig Spaß gemacht, auch wenn die Arme jetzt schwer sind.
Die Fahrt zum Strand war schon ein Abenteuer für sich. Wir saßen hinten in nem Truck neben den Surfbrettern, so wie die Soldaten durch die Afghanische Wüste brettern...
Am Strand zwängten wir uns dann in die hübschen Neoprenanzüge, das war gar nicht so einfach... Umziehen auf dem Parkplatz ist auch bloß was für hartgesottene Surfer.

vorher

nachher
Die Neoprenanzüge haben echt schön warm gehalten, Wassertemperatur lag bei 12°C, aber wir haben gar nicht gefroren. Und die Sonne ist jetzt auch noch raus gekommen!
Wir hatten wohl auch echt Glück mit den Wellen (sagte Surflehrer Marco), die waren teilweise schon sehr groß und mächtig. Ging man einen Schritt vor, schmiss einen die Welle gleich wieder 3 Schritte zurück...

Und dann habe ich auch noch einen Bären getroffen :)
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Im Regen durch den Regenwald
blub, 07:50h
Das zweite Hostel in Victoria war wie gesagt recht angenehm, so langsam gewöhne ich mich überhaupt an die Nächte in Mehrbettzimmern, so dass ich nicht mehr ständig wegen jeder Kleinigkeit aufwache und auch mal bis 9 Uhr schlafen kann.
Nach dem Auschecken haben wir mit Carol telefoniert, der Frau, zu deren Farm wir eigentlich schon Montag bzw. Dienstag fahren wollten, um dort in den frühen Morgenstunden zu arbeiten und dafür Unterkunft und Verpflegung zu erhalten. Wir haben Absprachen mit ihr getroffen und auch mit ihr telefoniert, aber sie hat sich bis zu nem bestimmten Zeitpunkt nicht gemeldet, weswegen wir dann mit dem Bus bis Port Alberni gefahren sind. Das waren ca. 5 Stunden Busfahrt mit dem Greyhound, inkl. ne Stunde Aufenthalt in Nanaimo, wo wir uns erstmal bei Tim Hortons verpflegten. Tim Hortons ist mein neuer Lieblingsladen. Da gibt es alle möglichen Süßigkeiten (Donuts, Muffins, Cookies, etc.) und dazu alle möglichen Arten von Kaffee oder Tee für annehmbare Preise, weil es ne Kette ist und Selbstbedienung herrscht. Eigentlich kann man es sich so vorstellen wie McDonalds, bloß halt mit Gebäck.

Tim Hortons
In Port Alberni erwarteten wir eigentlich nen kleines niedliches Dörfchen. Als wir ankamen mussten wir erstmal endlos laufen, bis wir endlich in der "Innenstadt" waren, wobei mir immer noch schleierhaft ist, was diese Innenstadt überhaupt gewesen sein soll. Der Ort war ziemlich hässlich. Er liegt schön am Meer, aber sie nutzen den Hafen eigentlich hauptsächlich für Industrie. Geld wird dort mit Holz verdient, alle paar Minuten kam uns ein Truck geladen mit Holzstämmen entgegen.
Wir suchten nur noch einen nahegelegenen Pub auf und aßen zu Abend (ich bestellte ein Salisbury Steak und erwartete ein schön medium gebratenes Stück Rind, aber stattdessen bekam ich ein aus Hackfleisch zusammengepapptes rundes Ding, quasi ne Frikadelle). Danach ging es in unser 8er Zimmer und tief in den Schlaf. Das habe ich ja inzwischen gelernt.

Die Hostelbetten wurden aus lauter Baumarkt-Zeugs gebaut: alten Türen, Leitern, etc.

Das hübsche Port Alberni, hier Blick Richtung Meer mit Holzfabrik.

Auf besonderen Wunsch...
Am nächsten Tag (Donnerstag) machten wir uns auf um erstmal Frühstück zu kaufen. Wir gingen zum nächsten Supermarkt, der uns der Schweizer gezeigt hat, der im Hostel arbeitet. Wir aßen die 50% reduzierten Croissants (liefen morgen ab) hinter den Supermarktkassen auf 2 Stühlen, während es draußen schüttete.

Frühstücken von runtergesetzten Waren im Supermarkt.
Wir liefen ca. 45 Minuten bis zum nächstgelegenen Regenwald (im Regen) und liefen dort einen ca. 30 minütigen Trail, immer auf der Suche nach nem Bären. In der Gegend hier gibts wohl einige Bären, fast jeder hat schon einen gesehen. Ich will auch einen sehen...
Der Trail war echt schön, voll regenwaldig:






So hübsche Schilder gibt es hier auf der Insel. Ich will auch so eins...
Wir liefen dann zurück zum Hostel und machten uns auf den Weg nach Tofino. Tofino! Jeder empfahl uns diesen kleinen Touri-Ort. Auf dem Weg trafen wir einen alten Mann, der fragte wo wir her seien. Der Dialog ging ungefähr so:
"Where are you from?"
"From Germany."
"Germany? Hm. [Pause] Where is that?"
Etwas später noch:
"Do you speak English in your country?"
Das war schon der Zweite, der Deutschland nicht kannte. Beim ersten Mal sachten wir noch, der Typ sei vielleicht einfach ungebildet. Aber dieser Mann muss vom Alter her auf jeden Fall den 2. Weltkrieg miterlebt haben!
Außerdem trafen wir noch einen Ureinohner der Westküste, wirklich wahr. Wir lernten ein kleines bisschen aus seiner Kultur und er schenkte uns kitschige künstliche Blumen-Anstecker.

An der Orange Bridge, die eigentlich grau ist.
In Tofino angekommen wurden wir in unseren Hostel-style B&B von einem sehr freundlichen und schnell sprechenden Inder empfangen, der uns alle möglichen Aktivitäten in und um Tofino anbot. Noch am Abend machten wir einen Rundgang durch die Stadt, die eh nur aus 3 Quer- und 4 Lengsstraßen besteht. Tofino liegt direkt an der Pazifikküste, danach kommt erstmal nix, nur Wasser. Der Ort ist sehr touristisch für seine Größe und besonders bekannt für seine ausgesprochen guten Surfstrände.
Noch am Nachmittag/Abend gingen wir einen kleinen Trail hinunter (durch Regenwald) zu einem wunderschönen Strand. Es sah dort echt traumhaft aus.




Die Dudes on tour.
Nun sitzen wir im "Hostel" (die Tüddelchen, weil es hier nur ca. 10 Betten gibt, Anke und ich haben ein eigenes Zimmer für den Preis eines Dorm-Betts! Zwar immer noch teuer, aber voll luxoriös! Ein großes Doppelbett und viel Platz nur für uns!) und warten auf die Kartoffeln im Ofen. Außer uns nächtigen hier noch einige Surfer, die Neoprenanzüge hängen auf der Veranda und neben der Tür stehen die Surfbretter.

Unser Zimmer für die nächsten 2 Nächte. Teuer, aber schön.

Tofino mit Regenbogen.
Heute Abend haben wir mit der Hostel-Runde (inkl. Inder) noch Trival Pursuit gespielt. Als wir aufstanden hat der Besitzer mich extra nochmal gerufen und meinte, dass die anderen auch bald ins Bett gehen, wenn sie ausgetrunken haben. Unser Zimmer liegt direkt neben dem Wohnzimmer, aber wir sind eigentlich viel mehr Lärm gewohnt. Voll der Herbergsvater, der erwachsene Surfer zeitig ins Bett schickt...
Heute haben wir also viele tolle Sachen gesehen. Und was machen wir morgen? Wir gehen SURFEN!! Wir haben tatächlich eine Surfstunde gebucht! Man darf sich die besten Surfstrände des Landes ja nicht einfach so entgehen lassen. Also schmeißen wir uns morgen früh um halb 10 ebenfalls in diese unglaublich sexy Neoprenanzüge und haben 3 Stunden lang Surfunterricht. Yeah! SURFEN!
Und der Farmjob? Nun ja, den fangen wir am Samstag an. Wir haben nur klarere Aussagen von der Hausherrin und auch eine Art Wegbeschreibung. Jedenfalls fahren wir dann Samstag nochmal runter in Richtung Victoria und helfen ihr dort ca. 2 Wochen lang auf ihrer Organic Farm aus. Was genau wir da tun werden steht noch in den Sternen. Ich werde berichten.
Nach dem Auschecken haben wir mit Carol telefoniert, der Frau, zu deren Farm wir eigentlich schon Montag bzw. Dienstag fahren wollten, um dort in den frühen Morgenstunden zu arbeiten und dafür Unterkunft und Verpflegung zu erhalten. Wir haben Absprachen mit ihr getroffen und auch mit ihr telefoniert, aber sie hat sich bis zu nem bestimmten Zeitpunkt nicht gemeldet, weswegen wir dann mit dem Bus bis Port Alberni gefahren sind. Das waren ca. 5 Stunden Busfahrt mit dem Greyhound, inkl. ne Stunde Aufenthalt in Nanaimo, wo wir uns erstmal bei Tim Hortons verpflegten. Tim Hortons ist mein neuer Lieblingsladen. Da gibt es alle möglichen Süßigkeiten (Donuts, Muffins, Cookies, etc.) und dazu alle möglichen Arten von Kaffee oder Tee für annehmbare Preise, weil es ne Kette ist und Selbstbedienung herrscht. Eigentlich kann man es sich so vorstellen wie McDonalds, bloß halt mit Gebäck.

Tim Hortons
In Port Alberni erwarteten wir eigentlich nen kleines niedliches Dörfchen. Als wir ankamen mussten wir erstmal endlos laufen, bis wir endlich in der "Innenstadt" waren, wobei mir immer noch schleierhaft ist, was diese Innenstadt überhaupt gewesen sein soll. Der Ort war ziemlich hässlich. Er liegt schön am Meer, aber sie nutzen den Hafen eigentlich hauptsächlich für Industrie. Geld wird dort mit Holz verdient, alle paar Minuten kam uns ein Truck geladen mit Holzstämmen entgegen.
Wir suchten nur noch einen nahegelegenen Pub auf und aßen zu Abend (ich bestellte ein Salisbury Steak und erwartete ein schön medium gebratenes Stück Rind, aber stattdessen bekam ich ein aus Hackfleisch zusammengepapptes rundes Ding, quasi ne Frikadelle). Danach ging es in unser 8er Zimmer und tief in den Schlaf. Das habe ich ja inzwischen gelernt.

Die Hostelbetten wurden aus lauter Baumarkt-Zeugs gebaut: alten Türen, Leitern, etc.

Das hübsche Port Alberni, hier Blick Richtung Meer mit Holzfabrik.

Auf besonderen Wunsch...
Am nächsten Tag (Donnerstag) machten wir uns auf um erstmal Frühstück zu kaufen. Wir gingen zum nächsten Supermarkt, der uns der Schweizer gezeigt hat, der im Hostel arbeitet. Wir aßen die 50% reduzierten Croissants (liefen morgen ab) hinter den Supermarktkassen auf 2 Stühlen, während es draußen schüttete.

Frühstücken von runtergesetzten Waren im Supermarkt.
Wir liefen ca. 45 Minuten bis zum nächstgelegenen Regenwald (im Regen) und liefen dort einen ca. 30 minütigen Trail, immer auf der Suche nach nem Bären. In der Gegend hier gibts wohl einige Bären, fast jeder hat schon einen gesehen. Ich will auch einen sehen...
Der Trail war echt schön, voll regenwaldig:






So hübsche Schilder gibt es hier auf der Insel. Ich will auch so eins...
Wir liefen dann zurück zum Hostel und machten uns auf den Weg nach Tofino. Tofino! Jeder empfahl uns diesen kleinen Touri-Ort. Auf dem Weg trafen wir einen alten Mann, der fragte wo wir her seien. Der Dialog ging ungefähr so:
"Where are you from?"
"From Germany."
"Germany? Hm. [Pause] Where is that?"
Etwas später noch:
"Do you speak English in your country?"
Das war schon der Zweite, der Deutschland nicht kannte. Beim ersten Mal sachten wir noch, der Typ sei vielleicht einfach ungebildet. Aber dieser Mann muss vom Alter her auf jeden Fall den 2. Weltkrieg miterlebt haben!
Außerdem trafen wir noch einen Ureinohner der Westküste, wirklich wahr. Wir lernten ein kleines bisschen aus seiner Kultur und er schenkte uns kitschige künstliche Blumen-Anstecker.

An der Orange Bridge, die eigentlich grau ist.
In Tofino angekommen wurden wir in unseren Hostel-style B&B von einem sehr freundlichen und schnell sprechenden Inder empfangen, der uns alle möglichen Aktivitäten in und um Tofino anbot. Noch am Abend machten wir einen Rundgang durch die Stadt, die eh nur aus 3 Quer- und 4 Lengsstraßen besteht. Tofino liegt direkt an der Pazifikküste, danach kommt erstmal nix, nur Wasser. Der Ort ist sehr touristisch für seine Größe und besonders bekannt für seine ausgesprochen guten Surfstrände.
Noch am Nachmittag/Abend gingen wir einen kleinen Trail hinunter (durch Regenwald) zu einem wunderschönen Strand. Es sah dort echt traumhaft aus.




Die Dudes on tour.
Nun sitzen wir im "Hostel" (die Tüddelchen, weil es hier nur ca. 10 Betten gibt, Anke und ich haben ein eigenes Zimmer für den Preis eines Dorm-Betts! Zwar immer noch teuer, aber voll luxoriös! Ein großes Doppelbett und viel Platz nur für uns!) und warten auf die Kartoffeln im Ofen. Außer uns nächtigen hier noch einige Surfer, die Neoprenanzüge hängen auf der Veranda und neben der Tür stehen die Surfbretter.

Unser Zimmer für die nächsten 2 Nächte. Teuer, aber schön.

Tofino mit Regenbogen.
Heute Abend haben wir mit der Hostel-Runde (inkl. Inder) noch Trival Pursuit gespielt. Als wir aufstanden hat der Besitzer mich extra nochmal gerufen und meinte, dass die anderen auch bald ins Bett gehen, wenn sie ausgetrunken haben. Unser Zimmer liegt direkt neben dem Wohnzimmer, aber wir sind eigentlich viel mehr Lärm gewohnt. Voll der Herbergsvater, der erwachsene Surfer zeitig ins Bett schickt...
Heute haben wir also viele tolle Sachen gesehen. Und was machen wir morgen? Wir gehen SURFEN!! Wir haben tatächlich eine Surfstunde gebucht! Man darf sich die besten Surfstrände des Landes ja nicht einfach so entgehen lassen. Also schmeißen wir uns morgen früh um halb 10 ebenfalls in diese unglaublich sexy Neoprenanzüge und haben 3 Stunden lang Surfunterricht. Yeah! SURFEN!
Und der Farmjob? Nun ja, den fangen wir am Samstag an. Wir haben nur klarere Aussagen von der Hausherrin und auch eine Art Wegbeschreibung. Jedenfalls fahren wir dann Samstag nochmal runter in Richtung Victoria und helfen ihr dort ca. 2 Wochen lang auf ihrer Organic Farm aus. Was genau wir da tun werden steht noch in den Sternen. Ich werde berichten.
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Mittwoch, 6. Juni 2012
Foto-Spaziergang durch die Stadt
blub, 04:43h

Totempfähle gibts hier wie Sand am Meer.

Fahrradständer

Hotel. Leider nicht unseres.

James Cook ist auch hier.

Regierungsgebäude. British Columbia wird mit Blick aufs Meer regiert.

Chinatown in Victoria. Gebratene Nudeln to go kosten trotzdem ca. 6-7 Euro.

Heute morgen haben wir uns Frühstück gegönnt: Eine Scheibe Brot (bzw. Kuchen), ein Spiegelei und ein Getränk: 7$. (Kurs: 1€ = ca. 1,28$)

In der Farbe hätte ich es fast übersehen: Feuerwehrauto. Wie gut, dass ich eine so aufmerksame Mitreisende habe.

Victoria

Klappbrücke. Wir standen gerade mitten drauf, als ne Sirene los ging und nur kurze Zeit später sah die Brücke so aus und ein Militärschiff fuhr durch:


Blick auf Victoria von der Brücke aus, mit Wassertaxi


Das neue Hostel ist um eines besser als das alte. Es ist ziemlich verwinkelt, so dass man gerne mal durch ne falsche Tür gehen will, aber wir haben ein 4er Zimmer, das kein Durchgang ist und auch die Wände sind hier dicht. Im Aufenthaltsraum, das gleich an ein Cafe anschließt, gibt es bequeme Sofas und auch die Badezimmer sind anständig. Wir sind zufrieden.
Morgen müssen wir jedoch wieder auschecken, um zur Farm zu kommen, vorausgesetzt wir kriegen heute noch die Wegbeschreibung mitgeteilt...
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Dienstag, 5. Juni 2012
Victoria
blub, 08:07h
Heute Mittag haben wir den Greyhound von Nanaimo nach Victoria genommen, Hauptstadt von Britisch-Kolumbien. Spuckt man nach Osten über den Pazifik, kommt es in den USA an.
Wir hatten keine Unterkunft gebucht, da wir keine klare Aussage von unserer zukünftigen Arbeitgeberin hatten, wann wir bei ihr eintrudeln können. Nach Ankunft haben wir uns erst einmal um die Unterkunft gekümmert und sind zum HI (Hostelling International, so nen Verband für Hostels) Hostel gelaufen. Man verkaufte uns nen 6er Zimmer. Im Zimmer dann die große Überraschung: In unsere "Raum" stehen zwar nur 6 Betten, aber unser Zimmer ist Durchgangszimmer zum Schlafsaal mit 20 Betten! Außerdem liegt neben unserem Zimmer noch ein privates Zimmer mit Doppelbett, die Zwischenwand ist allerdings nicht bis unter die Decke hoch gezogen, so dass man sich super hört und ich sogar von meinem Hochbett aus rüber gucken könnte.
Wir sind schleunigst aus dem Hostel raus und haben die Stadt erkundigt, in dem Glauben wir würden morgen zu der Farm fahren. Die Suche nach etwas Essbarem gestaltete sich etwas schwierig, da wir keine Lust hatten zu kochen. Am Ende wurde es doch bloß Fast Food.
Jetzt sitzen wir im Hostel auf Plastikstühlen (wir haben hier ca. 22 Euro bezahlt!) und lesen, dass wir vermutlich erst Mittwoch zur Farm können, weil der Bauer krank ist.
Wir überlegen gerade eine Alternative zu diesem ungemütlichen Hostel und werden wohl gleich noch das einzige andere Hostel in der Stadt auschecken gehen, damit wir wissen, ob wir morgen mal wieder umziehen können oder nicht.
Wir hatten keine Unterkunft gebucht, da wir keine klare Aussage von unserer zukünftigen Arbeitgeberin hatten, wann wir bei ihr eintrudeln können. Nach Ankunft haben wir uns erst einmal um die Unterkunft gekümmert und sind zum HI (Hostelling International, so nen Verband für Hostels) Hostel gelaufen. Man verkaufte uns nen 6er Zimmer. Im Zimmer dann die große Überraschung: In unsere "Raum" stehen zwar nur 6 Betten, aber unser Zimmer ist Durchgangszimmer zum Schlafsaal mit 20 Betten! Außerdem liegt neben unserem Zimmer noch ein privates Zimmer mit Doppelbett, die Zwischenwand ist allerdings nicht bis unter die Decke hoch gezogen, so dass man sich super hört und ich sogar von meinem Hochbett aus rüber gucken könnte.
Wir sind schleunigst aus dem Hostel raus und haben die Stadt erkundigt, in dem Glauben wir würden morgen zu der Farm fahren. Die Suche nach etwas Essbarem gestaltete sich etwas schwierig, da wir keine Lust hatten zu kochen. Am Ende wurde es doch bloß Fast Food.
Jetzt sitzen wir im Hostel auf Plastikstühlen (wir haben hier ca. 22 Euro bezahlt!) und lesen, dass wir vermutlich erst Mittwoch zur Farm können, weil der Bauer krank ist.
Wir überlegen gerade eine Alternative zu diesem ungemütlichen Hostel und werden wohl gleich noch das einzige andere Hostel in der Stadt auschecken gehen, damit wir wissen, ob wir morgen mal wieder umziehen können oder nicht.
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Montag, 4. Juni 2012
Ankes Blog
blub, 21:59h
findet sich übrigens hier.
Der Ossi war gestern Abend nach unserer Bratwurst und den Bratkartoffeln im Pazifik schwimmen!

Beweisfoto
Muss wohl angenehm kühl gewesen sein. Anke und ich saßen dick eingepackt am Strand und haben zugeguckt.
Danach hat er auch ein Bier bekommen.

Thirsty Beaver. Hat so lala geschmeckt. DAB hätte es auch gegeben, für den gleichen Preis.
Wäsche haben wir gestern auch gewaschen und sie ist wider Erwarten sauber und auch trocken geworden! Anke und der Ossi hatten die Erfahrung, dass die Wäsche in Amerika nicht wirklich sauber wird und im Trockner nicht wirklich trocknen. Ich habe mich gestern vom Gegenteil überzeugt. Eigentlich ist das keinen Abschnitt im Blog wert, aber das war wirklich eine gute Erfahrung. Hat auch 6$ gekostet! 2$ das Waschpulver, 2$ die Waschmaschine und 2$ der Trockner.
Was man aus Kanada noch positiv anmerken kann: Jedes Haus und jeder Raum ist mit ner Sprinkleranlage ausgestattet. Sprinkler überall: Im Badezimmer, direkt über dem Bett, einfach überall. Manchmal gibt es noch Rauchmelder dazu, aber die scheinen keine Pflicht zu sein.

Feuerwache in Downtown Vancouver
Der Ossi war gestern Abend nach unserer Bratwurst und den Bratkartoffeln im Pazifik schwimmen!

Beweisfoto
Muss wohl angenehm kühl gewesen sein. Anke und ich saßen dick eingepackt am Strand und haben zugeguckt.
Danach hat er auch ein Bier bekommen.

Thirsty Beaver. Hat so lala geschmeckt. DAB hätte es auch gegeben, für den gleichen Preis.
Wäsche haben wir gestern auch gewaschen und sie ist wider Erwarten sauber und auch trocken geworden! Anke und der Ossi hatten die Erfahrung, dass die Wäsche in Amerika nicht wirklich sauber wird und im Trockner nicht wirklich trocknen. Ich habe mich gestern vom Gegenteil überzeugt. Eigentlich ist das keinen Abschnitt im Blog wert, aber das war wirklich eine gute Erfahrung. Hat auch 6$ gekostet! 2$ das Waschpulver, 2$ die Waschmaschine und 2$ der Trockner.
Was man aus Kanada noch positiv anmerken kann: Jedes Haus und jeder Raum ist mit ner Sprinkleranlage ausgestattet. Sprinkler überall: Im Badezimmer, direkt über dem Bett, einfach überall. Manchmal gibt es noch Rauchmelder dazu, aber die scheinen keine Pflicht zu sein.

Feuerwache in Downtown Vancouver
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Vancouver Island
blub, 06:18h
Am Samstag ging es schon etwas verfrüht (wegen dem Griff ins Klo mit dem Patricia Hotel) nach Vancouver Island, genauer gesagt nach Nanaimo. Die Insel ist ca. 400km lang und 100km breit und liegt im Pazifik vor Vancouver.
Die Fahrt mit der Fähre führte zwischen Inseln mit Bergen hindurch, was eine ziemlich schöne Aussicht bot. Nach 90min in Nanaimo angekommen, haben wir mal wieder die schlechte Beschilderung der Busse gespürt. Es gibt Haltestellen, da steht einfach nur "bus stop", man weiß nicht, wann der Bus kommt, welcher Bus kommt, wohin der fährt und wo der sonst noch so hält. Hat man Glück, gibt es einen Plan, wo zumindest die Endhaltestelle und die Abfahrtszeit drauf steht. Wir sind in einen Bus gestiegen, auf dem "Downtown" stand, allerdings wurden wir meiner Meinung nach nicht in Downtown, sondern oberhalb davon am Krankenhaus rausgeschmissen worden. Nunja, ist alles nichtz so groß hier, daher sind wir die letzten Meter gelaufen.
Im Hostel angekommen wurden wir von der Zimmergröße (4er Dorm) überwältigt. So viel Platz auf dem Boden! Die bisherigen Zimmer waren da doch eher immer zugestellt...
Wir unternahmen noch einen Rundgang durch die Stadt, gingen zur waterfront und aßen etwas Kleines. Da wir nun eine Küche zur Verfügung hatten, konnten wir einkaufen und Essen kochen, wobei wir den Sachsen Philipp kennen lernten. Im Hostel sind außer uns dreien noch mindestens zwei andere Deutsche. Philipp ist auch Work&Traveller und schon viel auf der Insel getrampt.
Am nächsten Tag (Sonntag: heute) wollten wir zu einem See am Fuße eines Berges. Eigentlich wurde uns von der Dame an der Rezeption der Bus empfohlen, aber der Ossi wollte laufen und sein Weg klang gut, also liefen wir. Wir liefen und liefen und liefen. Wir liefen falsch, wir liefen richtig, wir fragten nach dem Weg, wir liefen viel bergauf. Nach ca. 2 1/2 Stunden nur bergauf laufen kamen wir endlich an, an unserem See. Der war wirklich nett, aber uns war leider etwas kalt, so dass wir nicht lange verweilten. Wir suchten eine Bushaltestelle für den Rückweg und hatten Glück: Wir fanden eine und der Bus kam nur wenige Minuten später! Aber nur, weil wir nicht dem Weg des Ossis gefolgt waren, der hatte nicht so ein Glück, wenn er das Wort führen wollte. :D (Hier gibts viele Sackgassen.)
Anke und ich holten uns noch bei Wendy's (Fastfoodkette) einen kleinen Snack und gratis Ketchup, da es heute Abend Bratwurst mit Bratkartoffeln geben soll! Den Ketchup kann man da selber abfüllen, wir mussten ihn nur irgendwie sicher transportieren. Wir haben ihn auch heile in den Hostelkühlschrank bekommen, allerdings passierte mir kurz vorm Ziel ein kleines Missgeschick...
Ich wollte die Kartonage mit dem Ketchup öffnen, als mir alle Schälchen voller roter Pampe entgegen fielen und den ganzen Kühlschrank, den Fußboden und meine Kleidung rot besprenkelten. So etwas ärgerliches! Wir hatten nämlich gerade Wäsche gemacht... Ich trage nun mein letztes sauberes T-Shirt und hoffe, dass den Abend über nichts mehr damit passiert. Ich muss schließlich schon mit der dreckigen Hose rumlaufen.
Nunja, wir sind heute viel gelaufen, wo wir hoffentlich athletische Beine und einen Knackpo davon tragen, und sonst chillen wir schön auf dem Sofa vor dem Kamin. Anke macht schon die kartoffeln fertig, also werde ich ihr jetzt mal beim Kochen helfen.

Vom Norden Vancouvers (Horseshoe Bay) fuhr die Fähre nach Vancouver Island ab. So schön sah es da aus.

Von der Fähre.

Hostel in Nanaimo.

Am Wasser (Hafen) in Nanaimo.

Downtown Nanaimo :D

Da hatte jemand ganz viel Langeweile. Ging nen paar Meter so.

Park in Nanaimo, auf unserem Weg zum See.

"Wanderweg", die Kanadier fahren lieber Auto.

Endlich am See angekommen!

Geflügelfamilie

Nochmal am See.

Gemeinschaftsraum im Hostel. So lässt es sich aushalten!
Die Fahrt mit der Fähre führte zwischen Inseln mit Bergen hindurch, was eine ziemlich schöne Aussicht bot. Nach 90min in Nanaimo angekommen, haben wir mal wieder die schlechte Beschilderung der Busse gespürt. Es gibt Haltestellen, da steht einfach nur "bus stop", man weiß nicht, wann der Bus kommt, welcher Bus kommt, wohin der fährt und wo der sonst noch so hält. Hat man Glück, gibt es einen Plan, wo zumindest die Endhaltestelle und die Abfahrtszeit drauf steht. Wir sind in einen Bus gestiegen, auf dem "Downtown" stand, allerdings wurden wir meiner Meinung nach nicht in Downtown, sondern oberhalb davon am Krankenhaus rausgeschmissen worden. Nunja, ist alles nichtz so groß hier, daher sind wir die letzten Meter gelaufen.
Im Hostel angekommen wurden wir von der Zimmergröße (4er Dorm) überwältigt. So viel Platz auf dem Boden! Die bisherigen Zimmer waren da doch eher immer zugestellt...
Wir unternahmen noch einen Rundgang durch die Stadt, gingen zur waterfront und aßen etwas Kleines. Da wir nun eine Küche zur Verfügung hatten, konnten wir einkaufen und Essen kochen, wobei wir den Sachsen Philipp kennen lernten. Im Hostel sind außer uns dreien noch mindestens zwei andere Deutsche. Philipp ist auch Work&Traveller und schon viel auf der Insel getrampt.
Am nächsten Tag (Sonntag: heute) wollten wir zu einem See am Fuße eines Berges. Eigentlich wurde uns von der Dame an der Rezeption der Bus empfohlen, aber der Ossi wollte laufen und sein Weg klang gut, also liefen wir. Wir liefen und liefen und liefen. Wir liefen falsch, wir liefen richtig, wir fragten nach dem Weg, wir liefen viel bergauf. Nach ca. 2 1/2 Stunden nur bergauf laufen kamen wir endlich an, an unserem See. Der war wirklich nett, aber uns war leider etwas kalt, so dass wir nicht lange verweilten. Wir suchten eine Bushaltestelle für den Rückweg und hatten Glück: Wir fanden eine und der Bus kam nur wenige Minuten später! Aber nur, weil wir nicht dem Weg des Ossis gefolgt waren, der hatte nicht so ein Glück, wenn er das Wort führen wollte. :D (Hier gibts viele Sackgassen.)
Anke und ich holten uns noch bei Wendy's (Fastfoodkette) einen kleinen Snack und gratis Ketchup, da es heute Abend Bratwurst mit Bratkartoffeln geben soll! Den Ketchup kann man da selber abfüllen, wir mussten ihn nur irgendwie sicher transportieren. Wir haben ihn auch heile in den Hostelkühlschrank bekommen, allerdings passierte mir kurz vorm Ziel ein kleines Missgeschick...
Ich wollte die Kartonage mit dem Ketchup öffnen, als mir alle Schälchen voller roter Pampe entgegen fielen und den ganzen Kühlschrank, den Fußboden und meine Kleidung rot besprenkelten. So etwas ärgerliches! Wir hatten nämlich gerade Wäsche gemacht... Ich trage nun mein letztes sauberes T-Shirt und hoffe, dass den Abend über nichts mehr damit passiert. Ich muss schließlich schon mit der dreckigen Hose rumlaufen.
Nunja, wir sind heute viel gelaufen, wo wir hoffentlich athletische Beine und einen Knackpo davon tragen, und sonst chillen wir schön auf dem Sofa vor dem Kamin. Anke macht schon die kartoffeln fertig, also werde ich ihr jetzt mal beim Kochen helfen.

Vom Norden Vancouvers (Horseshoe Bay) fuhr die Fähre nach Vancouver Island ab. So schön sah es da aus.

Von der Fähre.

Hostel in Nanaimo.

Am Wasser (Hafen) in Nanaimo.

Downtown Nanaimo :D

Da hatte jemand ganz viel Langeweile. Ging nen paar Meter so.

Park in Nanaimo, auf unserem Weg zum See.

"Wanderweg", die Kanadier fahren lieber Auto.

Endlich am See angekommen!

Geflügelfamilie

Nochmal am See.

Gemeinschaftsraum im Hostel. So lässt es sich aushalten!
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