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Freitag, 7. Dezember 2012
Stories vom Trampen
blub, 09:37h
Heute sind wir wieder getrampt, weil es auf der Insel eigentlich ganz gut funktioniert und wir nun mal keinen Goldesel haben.
Nachdem wir es uns also noch nen paar Stündchen im Adventure gemütlich gemacht hatten (in unserem zweitliebsten Ort dort nach dem Bett: der Lounge), gingen wir zu dem schon gewohnten Spot und hielten unser bunt gemaltes "WANAKA" Schild in die Luft. Ca. 15 oder 20 Minuten später hielt ein Belgier mit Dread Locks mit einem Van. Der Van hatte zwar nur vorne noch einen Sitz frei, aber einer von uns konnte hinten fahren. Das war allerdings gar nicht so einfach, denn da gabs auch keinen Sitz. Außerdem war der Van voller Bilderrahmen oder sonstigem Zeug.
Der Belgier mit den Dread Locks hatte in Wanaka schon mal nen Housekeeping Job und bis er uns 10 Minuten später in Frankton ablieferte, ließen wir uns über das Housekeeping aus.
In Frankton standen wir vielleicht 5 Minuten, als uns ein neuseeländischer Familienvater hielt. Auf dem Weg fiel im ein, dass er noch n bisschen Holz abholen musste, aber sonst verlief alles ganz normal. Er setzte uns an der Abzweigung der Crown Range ab, der Straße über die Berge, die der kürzeste Weg nach Wanaka ist.
Dort standen wir gerade mal ne Minute, als son Pick Up ran fuhr. Der Typ (Neuseeländer) sah eigentlich ganz vernünftig aus. Kaum waren wir in seinem Gefährt, fing er an uns zu erzählen, wieso er die Strecke überhaupt fuhr. Sein Sohn hatte seine Abschlussfeier in Queenstown, danach wurde gefeiert. Und dann kam da diese Frau, die ihn angeblich überfallen und einfach so geküsst habe, dabei habe sie nicht einmal besonders gut ausgesehen. Was für eine Unverschämtheit. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir schon: too much information. Der Typ war bestimmt in seinen 40ern. Das beste kommt aber noch. Er hat seine Freundin in Wanaka angerufen und ihr alles erzählt. Und heute, am nächsten Tag, wollte er zu ihr fahren und es versuchen wieder gut zu machen. Dass er schon mal verheiratet war und seine Ex-Frau nen Neuen hat, hat er auch beiläufig erwähnt. Puh.
Der Höhepunkt kam, als er uns fragte, ob es uns was ausmachen würde, wenn er mal kurz anhielte, um so ein paar Überreste von nem Reh, das er geschosen hatte, in den Büschen beseitigen könnte, das läge noch hinten in seinem Auto. Ich dachte erst ich hör nicht richtig. Und dann dachte ich: was für ein Freak. Gottseidank hat er es trotz unserem Einverständis nicht heraus geholt, da er meinte wir hätten bestimmt viele komische Geschichten gehört, wo man irgendwo links ran fährt. Ehrlich gesagt war ich einfach froh die Reheinzelteile nicht sehen zu müssen.
Der Typ hat in einer Tour gelabert, aber uns wohlbehalten und sicher vor dem Supermarkt abgesetzt. Wenigstens ist er nicht so gerast wie der Holländer gestern. Bei so viel Speed und dem hoch und runter und rechts und links wird uns auf der Straße immer schlecht.
In Wanaka war in der Zwischenzeit das hier angekommen:
Das hatte ich in Banff schon ins Auge gefasst. Leider kann ich gar kein Skateboard fahren. Wie gut, dass es in Wanaka eh nicht viel zu tun gibt und auf den Straßen kaum Autos fahren.
Nachdem wir es uns also noch nen paar Stündchen im Adventure gemütlich gemacht hatten (in unserem zweitliebsten Ort dort nach dem Bett: der Lounge), gingen wir zu dem schon gewohnten Spot und hielten unser bunt gemaltes "WANAKA" Schild in die Luft. Ca. 15 oder 20 Minuten später hielt ein Belgier mit Dread Locks mit einem Van. Der Van hatte zwar nur vorne noch einen Sitz frei, aber einer von uns konnte hinten fahren. Das war allerdings gar nicht so einfach, denn da gabs auch keinen Sitz. Außerdem war der Van voller Bilderrahmen oder sonstigem Zeug.
Der Belgier mit den Dread Locks hatte in Wanaka schon mal nen Housekeeping Job und bis er uns 10 Minuten später in Frankton ablieferte, ließen wir uns über das Housekeeping aus.
In Frankton standen wir vielleicht 5 Minuten, als uns ein neuseeländischer Familienvater hielt. Auf dem Weg fiel im ein, dass er noch n bisschen Holz abholen musste, aber sonst verlief alles ganz normal. Er setzte uns an der Abzweigung der Crown Range ab, der Straße über die Berge, die der kürzeste Weg nach Wanaka ist.
Dort standen wir gerade mal ne Minute, als son Pick Up ran fuhr. Der Typ (Neuseeländer) sah eigentlich ganz vernünftig aus. Kaum waren wir in seinem Gefährt, fing er an uns zu erzählen, wieso er die Strecke überhaupt fuhr. Sein Sohn hatte seine Abschlussfeier in Queenstown, danach wurde gefeiert. Und dann kam da diese Frau, die ihn angeblich überfallen und einfach so geküsst habe, dabei habe sie nicht einmal besonders gut ausgesehen. Was für eine Unverschämtheit. Zu dem Zeitpunkt dachte ich mir schon: too much information. Der Typ war bestimmt in seinen 40ern. Das beste kommt aber noch. Er hat seine Freundin in Wanaka angerufen und ihr alles erzählt. Und heute, am nächsten Tag, wollte er zu ihr fahren und es versuchen wieder gut zu machen. Dass er schon mal verheiratet war und seine Ex-Frau nen Neuen hat, hat er auch beiläufig erwähnt. Puh.
Der Höhepunkt kam, als er uns fragte, ob es uns was ausmachen würde, wenn er mal kurz anhielte, um so ein paar Überreste von nem Reh, das er geschosen hatte, in den Büschen beseitigen könnte, das läge noch hinten in seinem Auto. Ich dachte erst ich hör nicht richtig. Und dann dachte ich: was für ein Freak. Gottseidank hat er es trotz unserem Einverständis nicht heraus geholt, da er meinte wir hätten bestimmt viele komische Geschichten gehört, wo man irgendwo links ran fährt. Ehrlich gesagt war ich einfach froh die Reheinzelteile nicht sehen zu müssen.
Der Typ hat in einer Tour gelabert, aber uns wohlbehalten und sicher vor dem Supermarkt abgesetzt. Wenigstens ist er nicht so gerast wie der Holländer gestern. Bei so viel Speed und dem hoch und runter und rechts und links wird uns auf der Straße immer schlecht.
In Wanaka war in der Zwischenzeit das hier angekommen:
Das hatte ich in Banff schon ins Auge gefasst. Leider kann ich gar kein Skateboard fahren. Wie gut, dass es in Wanaka eh nicht viel zu tun gibt und auf den Straßen kaum Autos fahren.
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Queenstown again
blub, 00:52h
Sind gestern nach der Arbeit nach Queenstown getrampt. Ein netter Holländer hat und eingesammelt, als wir schon fast ne halbe Stunde im Regen standen. Das Leben ist schon hart.
Auf der Arbeit war es mittags ziemlich voll, haben quasi am Band gearbeitet. Ging aber ganz gut. Kasse kann ich noch nicht, weil ich einfach keine Kasse gemacht habe. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Fleisch ist auch noch etwas tricky, aber das kann man zur Not immer ablesen.
Ansonsten gehts aber ganz gut voran bei Subway.
Heute Nacht haben wir im Adventure geschlafen. Ich konnte mit der super weichen Decke kuscheln! Da tut es mir immer besonders leid, wenn ich um 10 Uhr auschecken (und dafür mein Bett verlassen) muss. Besonders, weil das Bett in Wanaka faulig stinkt...
Weihnachtsdeko im Hostel. Die Mädels haben an Nikolaus so liebevoll dekoriert. Ein paar Türen sind in Geschenkpapier verpackt, überall hängen so Glitzerketten. Der Weihnachtsbaum blinkt kitschig in grün, blau, rot und gelb.
Engländer Stuart, eine der Bekanntschaften aus dem Adventure Queenstown Hostel & Chalet. Hier in der Searle Lane Bar, donnerstags nur $4 für nen Glas Wein oder $3 für Bier.
Mit den Mexikanern haben wir auch noch kurz rumgehangen. Nur keine Neuseeländer hier.
Man dümpelt halt so vor sich rum.
Der Nikolaus hat mich übrigens dieses Jahr vergessen. Ich hab extra meine Schuhe vor mein Bett gestellt! Ich weiß, ich weiß... Aber der Nikolaus kommt halt nicht nach Neuseeland. Mein Erklärungsversuch, was Nikolaus ist, hat vermutlich auch nicht so recht dabei geholfen... ("He is a guy like Santa Claus, just not Santa Claus, but when you leave your shoe in front of the door he will put nuts and oranges and chocolat in..." klingt sehr professionell, nicht? Danach hat man mich damit aufgezogen, dass der Typ seine Nüsse in Schuhe packt...)
Ich finde, der Nikolaus sollte hier mal Aufklärungsbesuche abstatten. Meinetwegen auch am 7.12., falls er vorher keine Zeit hat ("maybe he is too busy in Germany...").
Auf der Arbeit war es mittags ziemlich voll, haben quasi am Band gearbeitet. Ging aber ganz gut. Kasse kann ich noch nicht, weil ich einfach keine Kasse gemacht habe. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Fleisch ist auch noch etwas tricky, aber das kann man zur Not immer ablesen.
Ansonsten gehts aber ganz gut voran bei Subway.
Heute Nacht haben wir im Adventure geschlafen. Ich konnte mit der super weichen Decke kuscheln! Da tut es mir immer besonders leid, wenn ich um 10 Uhr auschecken (und dafür mein Bett verlassen) muss. Besonders, weil das Bett in Wanaka faulig stinkt...
Weihnachtsdeko im Hostel. Die Mädels haben an Nikolaus so liebevoll dekoriert. Ein paar Türen sind in Geschenkpapier verpackt, überall hängen so Glitzerketten. Der Weihnachtsbaum blinkt kitschig in grün, blau, rot und gelb.
Engländer Stuart, eine der Bekanntschaften aus dem Adventure Queenstown Hostel & Chalet. Hier in der Searle Lane Bar, donnerstags nur $4 für nen Glas Wein oder $3 für Bier.
Mit den Mexikanern haben wir auch noch kurz rumgehangen. Nur keine Neuseeländer hier.
Man dümpelt halt so vor sich rum.
Der Nikolaus hat mich übrigens dieses Jahr vergessen. Ich hab extra meine Schuhe vor mein Bett gestellt! Ich weiß, ich weiß... Aber der Nikolaus kommt halt nicht nach Neuseeland. Mein Erklärungsversuch, was Nikolaus ist, hat vermutlich auch nicht so recht dabei geholfen... ("He is a guy like Santa Claus, just not Santa Claus, but when you leave your shoe in front of the door he will put nuts and oranges and chocolat in..." klingt sehr professionell, nicht? Danach hat man mich damit aufgezogen, dass der Typ seine Nüsse in Schuhe packt...)
Ich finde, der Nikolaus sollte hier mal Aufklärungsbesuche abstatten. Meinetwegen auch am 7.12., falls er vorher keine Zeit hat ("maybe he is too busy in Germany...").
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Mittwoch, 5. Dezember 2012
Sandwich Artist im Training
blub, 11:31h
Heute war der erste Praxis Tag, haben 4 1/2 Stunden gearbeitet. Haben direkt angefangen Sandwiches zu machen, die Besitzerin hat uns vier neuen Mädels zwischendurch ab und an etwas erklärt. Hier jetzt Stories aufzuschreiben wie ich das Sandwich hässlich eingepackt oder es nicht zu bekommen habe oder wie ich nen Cookie Pie, der eigentlich $3 kostet, für $1 verkauft habe würde den Leser bloß langweilen. Alles in allem hat es ja auch ganz gut geklappt.
Da sind ja so viele verschiedene Sandwiches! Und dann gibts noch alles auch als Wrap oder Salat (natürlich dann mit anderen Mengen des Salats oder des Fleisches...), Extrawünsche, Änderungen etc. Man muss die Kasse können, das Brot richtig aufschneiden (im 45° Winkel), das richtige Fleisch raussuchen, es entweder heiß machen oder nicht. Und ab dann wird es einfacher. Jeder, der schonmal bei Subway war, weiß, was kommt: Käsesorte, toasten oder nicht, Salat, Soße, Salz und Pfeffer, einpacken.
Und dann gibt es auch noch das Café in unserem Subway Store. Aber bevor wir Kaffee machen, sollen wir erst einmal die Sandwiches vernünftig hinkriegen.
Morgen ist die Lunch Schicht dran, von 9:30 - 14:30. Zwischen 12 und 14 Uhr ist im Subway am meisten los. Das wird ein Spaß!
Da sind ja so viele verschiedene Sandwiches! Und dann gibts noch alles auch als Wrap oder Salat (natürlich dann mit anderen Mengen des Salats oder des Fleisches...), Extrawünsche, Änderungen etc. Man muss die Kasse können, das Brot richtig aufschneiden (im 45° Winkel), das richtige Fleisch raussuchen, es entweder heiß machen oder nicht. Und ab dann wird es einfacher. Jeder, der schonmal bei Subway war, weiß, was kommt: Käsesorte, toasten oder nicht, Salat, Soße, Salz und Pfeffer, einpacken.
Und dann gibt es auch noch das Café in unserem Subway Store. Aber bevor wir Kaffee machen, sollen wir erst einmal die Sandwiches vernünftig hinkriegen.
Morgen ist die Lunch Schicht dran, von 9:30 - 14:30. Zwischen 12 und 14 Uhr ist im Subway am meisten los. Das wird ein Spaß!
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Dienstag, 4. Dezember 2012
Windy Wanaka
blub, 10:25h
Wanaka ist hübsch, aber ziemlich ruhig. Eines gibt es hier allerdings en masse: Wind.
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Montag, 3. Dezember 2012
Hello! Welcome to Subway!
blub, 06:38h
Ich hab extra mein schönstes Lachen raus geholt...
Heute wars noch nicht so spannend: Haben bloß 3 Stunden lang Papierkram und die ersten Trainingskurse online bei der Subway University gemacht. Mittwoch werden wir dann endlich auf die Gäste losgelassen.
P.S.: Anke meint, ich sehe aus wie der Mitarbeiter des Monats. Yes!
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Sonntag, 2. Dezember 2012
home away from home
blub, 11:17h
Samstag hat Brett für uns Hühnchen gekocht, da mussten wir selber gar nicht mehr ran. Allerdings waren wir offiziell schon gar keine Gäste des Hostels mehr, da es ausgebucht war. Wir wollten eh ausgehen und am nächsten Morgen den Bus nehmen, also haben wir hoch gepokert und haben es uns einfach in der Lounge bequem gemacht. Ich hab für ca. 3 Stunden das freie Bett vom Engländer genutzt, der im TV noch das Rugby Spiel gegen die All Blacks schauen wollte.
Die letzten Tage in Queenstown beschränkten sich auf das Sozialisieren mit anderen Reisenden, kochen, essen und ausgehen. Das Hostel war unser home away from home. Ich werde am meisten die kuscheligen Decken und die Sitzsäcke vermissen. Das ist ziemlich hart sich jetzt wieder an einen minderen Standard in Hostels zu gewöhnen, wenn man im perfekten Hostel abgestiegen ist.
Heute morgen haben wir unsere alten Körper plus 20kg Gepäck zum Bus geschleppt, der uns bis Wanaka fuhr, wo wir uns noch den Berg hoch arbeiten mussten. Wir sind nun doch bei der alleinstehenden Frau untergekommen, die uns ein Zimmer mit zwei Betten für einen ziemlich guten Preis geboten hat. Das mit der WG ist leider schief gegangen.
Ab morgen beginnt unser Training bei Subway zum Sandwich Artist.
Die letzten Tage in Queenstown beschränkten sich auf das Sozialisieren mit anderen Reisenden, kochen, essen und ausgehen. Das Hostel war unser home away from home. Ich werde am meisten die kuscheligen Decken und die Sitzsäcke vermissen. Das ist ziemlich hart sich jetzt wieder an einen minderen Standard in Hostels zu gewöhnen, wenn man im perfekten Hostel abgestiegen ist.
Heute morgen haben wir unsere alten Körper plus 20kg Gepäck zum Bus geschleppt, der uns bis Wanaka fuhr, wo wir uns noch den Berg hoch arbeiten mussten. Wir sind nun doch bei der alleinstehenden Frau untergekommen, die uns ein Zimmer mit zwei Betten für einen ziemlich guten Preis geboten hat. Das mit der WG ist leider schief gegangen.
Ab morgen beginnt unser Training bei Subway zum Sandwich Artist.
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