Mittwoch, 26. Dezember 2012
Neuseeländisches Weihnachten
Nach dem Housekeeping am neuseelädischen Weihnachtsfeiertag (25.12.) half ich erst einmal in der Küche. Ich machte Minzsoße, faltete Servietten etc. Im Gemeinschaftsraum vom Backpackers standen mehrere Tische zu einer Tafel zusammen und Jeanette hatte wirklich mit Liebe (aber ziemlich kitschig) dekoriert.


Goodiebags mit Keksen lagen an jedem Platz.


Nen Weihnachtsbaum gibts auch.


Weihnachten in Neuseeland: 32°C und Sonne!

Zu Essen gab es Lamm, Kartoffeln, Reissalat, Karotten, Erbsen und Möhren, Salat und Kohl. Der Teller war jedenfalls voll.
Nachtisch gabs auch!



Nach dem großen Fressen durften sich alle noch ein Geschenk aus einer Box nehmen. Wie es sich herausstellte waren das lauter lost & found Sachen aus dem Hostel, die Leute hier über das Jahr vergessen haben müssen. Eine lustige Idee, mit der man allerdings wenig anfangen kann. Ich zog grüne Männerboxershorts in Größe L, sahen nicht mehr richtig frisch aus. Später plünderten wir noch ein paar mehr Geschenke und fanden u.a. Taschentücher. Die kann ich für meine Erkältung gerade mehr als gut gebrauchen!

Nach ner Siesta gingen Anke und ich noch zum Strand am See und machten abends Glühwein. Das war allerdings nicht ganz so einfach, wie in Deutschland.
Am 24. lief ich durch den Supermarkt (der nicht gerade klein ist) und suchte Zutaten. Ich konnte mich zwischen gemahlenem Zimt und Nelken oder ganzen Stücken entscheiden, im Falle vom Zimt allerdings nur in Form von 4 Stangen für den dreifachen Preis.
Leere Teebeutel gibts in Neuseeland nicht. Die packen ihre loosen Teeblätter (sofern sie welche haben) in nen Teekrug, der nen Sieb da drin hat. Ich überlegte hin und her und entschied mich doch für die pulvrige Version (kann man mehr mit anfangen bzw. mehr Glühwein mit machen) und kaufte Kaffeefilter (für den Preis von 4 Zimtstangen, dafür von Melitta). Mir war durchaus bewusst, dass die oben offen sind, aber um das Problem wollte ich mich dann kümmern, wenn es soweit ist.

Und hier könnt ihr sehen, wie wir versuchten Glühwein selber zu machen:



Hat gehalten und auch wie Glühwein geschmeckt! Nächstes Mal nehm ich aber Glühweingewürz aus Deutschland mit...


Der 25.12. am anderen Ende der Welt.

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Montag, 24. Dezember 2012
Weihnachtsessen
Ich hab ganz vergessen zu erwähnen, welchen Aufwand unsere Nussecken bereitet haben. Wir haben verucht im Supermarkt gemahlene und gehackte Haselnüsse (je 200g) zu finden. Alles, was es gibt, sind aber ganze Haselnüsse in Packungen von 70g. Im Hostel gibts natürlich auch nix, womit man die Nüsse klein kriegen würde. Also entschieden wir uns dazu Erdnüsse zu kaufen, die wenigstens schon gehackt waren. Allerdings gabs die auch nur in 70g Packungen und auch nicht gemahlen. Wir kauften also 6 Pakete und versuchten dann im Hostel die Hälfte davon etwas feiner zu bekommen. Dafür legten wir die gehackten Erdnüsse in ein Küchentuch und hauten kräftig mit der Pfanne drauf, bis einige Teile feiner wurden.
Not macht erfinderisch...

Im Hostel steigen mir momentan viel zu viele Deutsche ab. Das Hostel besteht aus einem Backpacker Teil und einem Lodge Teil, im Backpacker gibt es insgesamt 19 Betten im Mehrbettzimmer, wovon mindestens 10 mit Deutschen belegt sind! Einige davon reden mir viel zu viel und viel zu laut...

Anke und ich hatten heute unser Weihnachtsessen beim Mexikaner. Nicht besonders traditionell, aber lecker.


Man beachte unseren "Weihnachtsbaum" aus Sour Cream in der Mitte...




Der perfekte Ausblick: Mexikanischer Weihnachtsmann, Freiwillige Feuerwehr und Berge im Sonnenuntergang!

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Weltuntergang überlebt
Freitag waren wir schon wieder in Queenstown. Diesmal lief es aber ungeplant ein wenig anders ab als sonst. Das war so:
Wir liefen gegen 15 Uhr zu unseren Spot (nachdem ich noch 2 1/2 Stunden bei Subway gearbeitet hatte) und hatten noch nicht einmal unser Schild ausgefalten, als schon ein Auto hielt. Das war neuer Rekord. Zwei Sekunden an der Straße und schon ne Mitfahrgelegenheit.

Der Fahrer Lance war sogar Neuseeländer und hatte den Amerikaner Joe bei sich bei. War ne lustige Fahrt, weil die beiden ständig gesungen haben, am besten hörte es sich zu den weiblichen Sängerinnen an. Außerdem war das Tempo angemessen und der Cruise über die Crown Range Straße war sogar angenehm!

Wir hielten kurz vor Queenstown am Supermarkt und die Jungs kauften uns allen Eis und Bier. Wir ließen unser Zeug im Hostel und trafen uns dann später zum Frisbee Golf wieder. Die Jungs (inzwischen 3: Amerikaner Zach kam auch mit) hatten für alles gesorgt: Die kühlen Erfrischungsgetränke und die Frisbees. Nach der Hälfte des Kurses gingen wir zum Strand und chillten dort ein wenig rum. Von dort aus machten wir uns auf den Weg zum Pizzaessen, zu dem Lance uns alle einlud. Man merkt vielleicht, wir waren bestens versorgt und gaben keinen einzigen Cent aus!


Nur 2 Tage bis Weihnachten: 30° und Sonnenschein!


Ami und Kiwi am Lake Wakatipu (Queenstown)


Viel Pizza und ein bisschen Bier.

Wir zogen den ganzen Abend zusammen rum und wurden zu allem eingeladen.

Den Weltuntergang am 21. fand ich ehrlich gesagt ja ein bisschen lahm.

Am nächsten Morgen brachten uns Lance und Red (Mitbewohner) nach Wanaka. Wir mussten uns also gar nicht an die Straße stellen. Red musste irgendwas in Wanaka erledigen, daher fuhr er eh her und das auch noch zur richtigen Zeit! Hatten das schon am Abend vorher ausgemacht. Wir hatten also richtig viel Glück. Red redet nur ein wenig viel. Sowas hab ich noch nicht erlebt. Es gab keine einzige Sekunde, in der er nichts gesprochen hat. Wenn man selber was sagen wollte (außer "mhm"), musste man ihn regelrecht unterbrechen. Wir genossen noch die Mittagssonne am See in Wanaka, bevor ich Mittagessen und bei Subway arbeiten musste.

Am nächsten Tag backten Anke und ich nach der Arbeit im Hostel Nussecken, schließlich war es einen Tag vor Weihnachten. Ich will uns ja nicht selber loben, aber sie schmecken doch ganz gut!



Wir fingen außerdem ein Puzzle mit 1000 Teilen an. Wir hatten den Rahmen und einige Teile an den Ecken fertig, als uns zwei Schweizer Gesellschaft leisteten. Einer war zum Glück ein Puzzlegenie, ohne ihn hätten wir es wohl nicht fertig bekommen. Wir haben von 17 bis 23 Uhr dran gesessen, hauptsächlich zu viert.
Jetzt will es keiner mehr zerstören und es liegt immer noch auf dem Tisch.



Frohe Weihnachten!


Haben uns an der Tafel im Hostel kreativ ausgelassen...

Bei Anke im Blog gibts gibts übrigens nen Video vom Bettenmachen.

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Donnerstag, 20. Dezember 2012
Busy Times
Mittwoch Morgen machten wir wie üblich unser Housekeeping und ich sprang von 12-14:30 Uhr bei Subway ein, da dort das totale Chaos herrschte. Als ich ankam waren lauter alte Hasen dort, in der Küche stapelte sich die Arbeit, das Gemüse wurde noch nicht komplett für die bevorstehende Rushhour vorbereitet. War wohl einfach zu viel los und jemand anderes hatte sich krank gemeldet.
Ich half beim Sandwichmachen aus und bekam dafür nen paar Cookies (offenbar vom Vortag). Zoe war die Managerin an dem Vormittag und war offenbar einfach nur froh, dass jemand zum Helfen kam.

Direkt danach machten Anke und ich uns auf den Weg zur Straße, wo wir mal wieder an unserem Lieblingsspot standen und trampten. Die Welt ist klein, Wanaka noch kleiner, also wer hielt für uns? Der Brasilianer, der letztes Mal schon mit viel zu hohem Tempo um die Kurven gecruist ist.
Nun ja. Man ist selten wählerisch.

Die Fahrt überstanden wir bzw. ich diesmal auch besser, der Typ war lustig und brachte uns immerhin fast den ganzen Weg, mussten dann nur noch ca. 10km vor Queenstown nen Ride finden, was aber nicht wirklich ein Problem war.

Wir mussten dann noch was erledigen: Ein Wichtelgeschenk für die Mitarbeiterweihnachtsfeier von Subway kaufen. Das war gar nicht so einfach, es sollte nämlich $10 nicht übersteigen.
Ich kaufte am Ende nen Kartenspiel.

Danach gingen wir zu unserem billigen Hostel ($20 die Nacht!) etwas außerhalb, checkten ein und machten uns fertig erneut am Nachtleben in Queenstown teilzunehmen. Was sollte man dort sonst auch anderes tun?

Ich konnte ja nicht ahnen, dass es Mittwoch Abend so viel Spaß bereitet.

Zuerst guckten wir uns den Sonnenuntergang am See an, was wirklich hübsch war. Dann trafen wir uns mit 3 Mexikanern/-innen und gingen ins Cowboys, wo man ab und an den Bullen reiten kann.
Da durfte ich natürlich nicht bei fehlen.





Eine der Mexikanerinnen und ich gewannen ein T-Shirt (in Größe L) und einen Gutschein im Wert von $10, was nen anderer Liter Bier bedeutete. Ich hab allerdings artig geteilt, das war dann doch ein wenig viel für mich alleine.






Pedro und der Bär


Die Dudes und der Bär


Bärenarsch

Später trafen wir noch nen Junggesellenabschied und ne Gruppe mit Weihnachtsschmuck. Ein Typ lieh mir seinen Umhang (ein Handtuch mit Fischen, wo er einfach mal ne Weihnachtstanne in die Mitte gemalt hatte) und ich lief glücklich und zufrieden mit dem Ding durch die Bar. Ich poste für jeden, der ne Pose wollte und auch für die, die keine wollten. War eigentlich alles ganz lustig.


Junggesellenabschied mit Liste für den armen Bräutigam. 2 oder 3 Sachen waren noch nicht abgehakt, wir konnten aber leider nicht helfen.


Superweihnachtswoman!


Der hübsche Umhang zog auch Männer (=Freibier) an.


Der wahre Besitzer des Umhangs und das Moa.

Am Ende holte Pedro noch seine Gitarre und spielte ein paar Akkorde am See, da wurde es allerdings bald schon Schlafenszeit.

Nach dem Frühstück trampten wir zurück nach Wanaka (wir benötigten 4 verschiedene Rides! Aber wir hatten 2 Premieren: 1) Eine Familie mit 3 Kindern zwischen 5 und 12 nahm uns mit; 2) Eine alleinfahrende Frau gabelte uns auf!), wo wir Mittagessen kochten und dann zum Staff Sports Day zur Arbeit liefen.
Wir mussten uns erst ne Mission Possible über Subway antun (= schöne Sandwiches machen, damit der Kunde zufrieden ist), bevor es ans Wichteln und zu den Spielen ging. Beim Wichteln bekam ich Lipbalm in kleinen Cupcakes verpackt. Hätte schlimmer enden können.

Die Spiele waren recht lustig, es gab 3 Teams und es wurde geschummelt was das Zeug hielt. Hatten Eierlaufen und lauter solche Sachen. Mein Team wurde Dritter. Ich hatte auch echt nur Dicke in meiner Gruppe.

Anschließend gabs nen BBQ, wofür ein Mann am Grill abgestellt wurde. Julien, der Ehemann des Besitzerpaars von Subway, kam mit 5 Kindern angefahren. Die Kids unterhielten uns, wir bekamen Champagner oder sowas in der Art. Den konnten eh nur 5 oder 6 Leute trinken, weil die anderen Mitarbeiter noch unter 18 sind. Den Champagner gabs, weil der Subway in Wanaka zwei Awards (von 15 in Neuseeland unter Subway vergebenen Awards) gewonnen hat. Einen davon in "best customer service"!

Joa, und nun sitze ich im Matterhorn Hostel in Wanaka und möchte schlafen.

Nach Weihnachten arbeiten Anke und ich übrigens abends im Subway. Ich fange entweder um 17 oder um 18 Uhr an und bin dann bis 22 Uhr, 24 Uhr oder 2 Uhr nachts eingeteilt. An Silvester arbeite ich 10 Stunden von 18 bis 4 Uhr. Yeah. Nicht.
Ich weiß noch nicht, wann ich dann schlafen soll. Morgens muss ich ja Housekeeping machen und tagsüber schlafen ist in einem Hostel eh immer so eine Sache. Aber ich werd schon was finden. Wenn ich müde genug bin, kann ich fast überall schlafen.
Ich werd vermutlich einfach den deutschen Jahreswechsel feiern müssen, denn sich ins neue Jahr arbeiten ist ja voll lahm (aber gibt Kohle! Feiertagszuschlag!).

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Dienstag, 18. Dezember 2012
Das große Fressen
Nur nen kurzes Update:
Sonntag war ich arbeiten und wurde wegen zu wenig Arbeit 25 Minuten eher nach Hause geschickt. Danach schauten wir uns "Hangover" auf DVD an, da es der einzige Film ist, dessen Cover nicht ganz so scheiße aussah bzw. von dem wir schon einmal gehört hatten.
Heute und gestern hieß es wieder Housekeeping im Hostel.

Waren dann kurz draußen und sind am See entlang gelaufen.



Da wir so ein bisschen ohne Arbeit sind (bei Subway), haben wir heute gebacken: Pavlova. Das ist eigentlich nen großes Baiser mit Sahne/Joghurt und Früchten (z.B. Erdbeeren). Haben direkt die Portion für 8-10 Personen alleine verdrückt. 10 Leute hätte man damit auch nicht zufrieden stellen können.
Unsere Pavlova ist allerdings nicht ganz so gut gelungen, das Eiweiß war nicht steif genug. Hier gibts keinen elektrischen Rührstab, also hat Anke alles mit dem Schneebesen geschlagen. Die Konsequenz: Ein fest zusammengepresster Eiweißboden, der zwar hoch ging, aber unten drunter war bloß Luft.
Ich muss sagen, Bratts Pavlova von Thanksgiving war um einiges besser.



Danach gingen wir ein wenig skaten. Mein Bauch hat sich allerdings noch immer nicht erholt. Die Malaysierin, die auch noch in dem Hostel arbeitet, hat uns dann auch noch Kekse abgegeben, die sie heute gebacken hat.
Glaube die nächsten Tage wird gefastet.

Heute Abend haben wir gepuzzelt.

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Sonntag, 16. Dezember 2012
Trautes Heim Glück allein
Freitag hatte ich den ganzen Tag frei (kein Housekeeping, kein Subway), also ging ich mal gepflegt einkaufen und backte dann Scones. Englische Scones, nicht das, was die Neuseeländer Scones nennen.



Cheerios sind hier übrigens von Uncle Toby's und nicht von Nestle und schmecken total anders. Die sind so hart, ich weiß auch nicht. Nicht das, was ich gewöhnt bin.

Ankes Schicht bei Subway wurde nach vorne verlegt, so dass sie schon um 18 Uhr Schluss hatte. Wir entschieden uns äußerst spontan und mit unserem bunten Schildchen an die Straße zu stellen. Circa 20 Minuten später hielt dann auch ein Brasilianer, der uns nach Queenstown mitnahm. Genauer gesagt ließ er uns ca. 20km vorher raus, aber dort hielten wir nur eine Sekunde unser Schild in die Luft und schon hatten wir unsere Mitfahrgelegenheit bis in die Stadtmitte.
Ab dann fing der Stress erst einmal an. Wir checkten ins Base Hostel ein (nicht empfehlenswert, aber 24h Rezeption), aßen, duschten und dann war es fast schon Zeit für die Bar. Ich will niemanden mit den Namen der Pubs langweilen, in denen wir uns rumgetrieben haben, aber es waren mal wieder die vier altbekannten, die fast jedes Mal dabei sind. Wir trafen Leute von "früher" (den Brasilianer und Engländer aus dem Hostel und die Mexikanergruppe, von der eine der Mexikanerinnen versuchte mir den latinoamerikanischen Hüftschwung beizubringen) sowie neue Leute (die uns mit Drinks bescherten).


Die Dudes in der World Bar auf Mission: Jemand muss unsere Getränke bezahlen, wir haben nicht genug Geld! Wir teilten uns das erste Bier...


Neue Beute im Winnies: Jungs mit Geld! Und Neuseeländer! Ein seltener Anblick. Kamen zum Junggesellenabschied nach QT, der sollte allerdings erst am Tag danach steigen. Alter: 22.


Anke liebt das Moa! (Ausgestorbener Vogel, der in Neuseeland gelebt hat, war bis vor 200 Jahren noch der größte Vogel der Welt.) Diesmal trug sie ein paar Schrammen an der Schulter davon, ein paar Wochen eher schnitt sie sich an dem Viech den Finger auf. Sie kann es einfach nicht lassen. Und wird mich vermutlich hassen, dass dieses Bild nun online ist. ;)


Alte Beute, wenig ertragreich, nur ne Menge Spaß: Engländer Stuart und Brasilianer Bruno.


Morgens um 8 nahmen wir den Bus nach Wanaka, um wenigstens nicht allzu spät beim Housekeeping im Hostel zu erscheinen. Als wir ankamen wurde uns allerdings frei gegeben, obwohl anders abgemacht, da wir an dem Tag einzogen und ja schon zwei Tage vorgearbeitet hatten. Wir liefen also zum Hexenhaus, um unsere Sachen zu holen. Die Hexe hielt uns mit Putzaufgaben in Schach, aber gab uns am Ende unsere gesamte Kaution wieder. Das war die Hauptsache.

Wir verbrachten den Abend bei Subway, wo ab und an sogar Kunden rein kamen, die fachmännisch und überfreundlich von uns bedient wurden. Ich kann inzwischen sogar die Kasse.

Heute (Sonntag) Vormittag hieß es dann wieder Betten machen im Hostel und anschließend half ich bei Subway über die Mittagszeit aus. Jetzt bin ich mit aller Arbeit für heute fertig und habe endlich Internet in der neuen Bleibe bekommen.

Das Wetter ist schön, es wird warm und wir haben Eis im Gefrierfach.

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